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·4. Oktober 2024
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Der Trainer der Dortmunder U19, Mike Tullberg, hat angedeutet, dass er sich in naher Zukunft eine neue Herausforderung vorstellen kann und nicht längerfristig als U19-Trainer beim BVB bleiben wird. Trotz seines bis 2026 laufenden Vertrags bestätigt er, dass es immer wieder Anfragen anderer Vereine gibt.
Mike Tullberg, Trainer der U19 von Borussia Dortmund, könnte den Verein in naher Zukunft verlassen. Der Däne hat in einem Interview mit den Ruhr Nachrichten angedeutet, dass er sich bereit fühlt, eine neue Herausforderung anzunehmen. „Ich kann bestätigen, dass ich mich bereit fühle, irgendwann mal etwas anderes zu machen“, sagte Tullberg und machte deutlich, dass seine Zeit als U19-Trainer begrenzt ist: „Ich werde hier nicht die nächsten vier, fünf Jahre U19-Trainer sein. Das weiß der Verein auch.“
Der Däne ist seit 2020 für die A-Junioren des BVB verantwortlich und hat zuvor als Jugend-, Reserve- und Assistenztrainer gearbeitet. Obwohl er sehr zufrieden mit seiner aktuellen Tätigkeit ist, lässt er die Möglichkeit offen, bald in den Herrenbereich zu wechseln: „Ich bin nach wie vor froh, hier zu sein und glücklich mit meiner Arbeit. Ich arbeite sehr gerne mit jungen Spielern, das wird nach wie vor so sein. Das kann man aber auch im Herrenbereich tun.“
In der Vergangenheit gab es bereits Anfragen von anderen Vereinen, die an Tullberg interessiert waren. So soll etwa der 1. FC Nürnberg vor der laufenden Saison Kontakt zu ihm aufgenommen haben, sich aber schließlich für Miroslav Klose entschieden haben. Auch Eintracht Frankfurt soll den Dänen als potenziellen Nachfolger von Oliver Glasner in Betracht gezogen haben. „Es kommen immer wieder Anfragen“, bestätigte Tullberg.
Während seiner Zeit beim BVB konnte er beachtliche Erfolge feiern, darunter den Gewinn der U19-Meisterschaft in der Saison 2021/22. Mit einem Punkteschnitt von 2,44 Zählern in 96 Spielen auf nationaler Ebene hat er sich als einer der erfolgreichsten Jugendtrainer des Vereins etabliert. Zahlreiche Spieler unter seiner Führung, darunter Chris Führich (VfB Stuttgart), Tom Rothe (Union Berlin) und Paris Brunner (Cercle Brügge), haben den Sprung in den Profifußball geschafft.
Tullberg machte jedoch klar, dass er sich nicht langfristig als U19-Trainer sieht und verwies auf den langjährigen Schalke-Trainer Norbert Elgert: „Ich werde nicht der Norbert Elgert von Borussia Dortmund.“ Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2026, doch es scheint, dass Mike Tullberg bald eine neue Herausforderung annehmen könnte. Der Verein muss sich möglicherweise auf die Suche nach einem Nachfolger vorbereiten.
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