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·1. August 2025

Miasanrot Awards 2025 – Team der Saison: FC Bayern Frauen

Artikelbild:Miasanrot Awards 2025 – Team der Saison: FC Bayern Frauen

Die FC Bayern Frauen haben in der Saison 2024/25 das historische Double gewonnen. Damit sind sie unser FCB-Team der Saison.

Die wichtigsten Auszeichnungen des Weltfußballs sind zurück! Wir vergeben auch im Jahr 2025 wieder die Miasanrot-Awards.


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In den kommenden Tagen wird es verschiedene Ehrungen für Spieler*innen geben. Doch wir fangen an mit dem Team der Saison. Und zwar in Bezug darauf, welches Team uns im Kontext des FC Bayern am meisten begeistert hat.

Der Bewertungszeitraum ist die komplette Saison 2024/25 inklusive der Klub-WM der Männer. Die Abstimmung erfolgte unter allen Mitgliedern der Miasanrot-Redaktion. Einige haben sich in manchen Kategorien enthalten, weshalb die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen variieren kann.

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Team der Saison 2024/25: FC Bayern Frauen

Und diese Abstimmung war in diesem Fall deutlich. Vier Stimmen gingen an die Basketball-Abteilung, elf Stimmen an die Fußball-Profis bei den Frauen. Die Männer- und Jugendteams des FCB bekamen nicht eine einzige Stimme.

Die Frauen des FC Bayern München schauen auf eine historische Saison zurück. Dank einer herausragenden Rückrunde gelang es dem Team von Ex-Trainer Alexander Straus, neben der Meisterschaft auch den DFB-Pokal zu gewinnen. Es war das erste Double der Vereinsgeschichte.

Außerdem kamen noch der Supercup und ein für alle Beteiligten unterhaltsames Sommerturnier in Portugal zur Titelsammlung hinzu. Obwohl die Bayern über die gesamte Spielzeit unter anderem auf Katharina Naschenweng und Lena Oberdorf verzichten mussten und auch Georgia Stanway in der Rückrunde ausfiel, spielten sie mitunter begeisternden und erfolgreichen Fußball.

Je länger diese Saison dauerte, desto mehr schien das Team auch mit den Fans zusammenzuwachsen. Nicht, dass diese Verbindung nicht schon vorher da gewesen wäre, doch gerade in den sozialen Netzwerken war zu vernehmen, dass immer mehr Fans des FC Bayern sich von diesem Team haben begeistern lassen.

Ein komplizierter Ausblick bei den FC Bayern Frauen

Nur in der Champions League gab es zumindest eine kleine Enttäuschung. Gegen Olympique Lyon war im Viertelfinale verdient Schluss. „Ich denke, wir hätten im Heimspiel gegen Lyon mehr tun müssen. Wir waren nicht mutig genug. Wir hatten nicht genug Courage. Und das ist meine Verantwortung“, gab ein selbstkritischer Straus im Interview mit Miasanrot nach der Saison zu.

Aber auch in diesem Duell fehlten ihm einige Stammkräfte. Für die Zukunft ist der mittlerweile in den USA tätige Trainer optimistisch, dass es bald auch mit dem großen Coup in Europa klappen kann. Ein Ausblick für dieses talentierte Team fällt schwer. Zwar ist es einerseits gelungen, ohne große Umbrüche durch die vergangenen Jahre zu kommen und den Kader dabei immer weiter zu verstärken.

Doch in dieser Saison gibt es erstmals wieder einen größeren Cut. José Barcala hat übernommen und muss sich nun beweisen. Auch der Blick auf die auslaufenden Verträge ist durchaus interessant. Gleich 13 Spielerinnen haben ein Arbeitspapier, das im Sommer 2026 ausläuft. Darunter Momoko Tanikawa, Magdalena Eriksson, Pernille Harder, Tuva Hansen, Georgia Stanway, Glódis Perla Viggósdóttir, Mala Grohs, Sarah Zadrazil, Lea Schüller, Carolin Simon, Linda Dallmann und die angesprochene Naschenweng.

Es wird viel Arbeit brauchen, um das Niveau halten zu können. Der Blick auf die historische letzte Saison wirft deshalb, so schön er auch ist, die Frage auf, ob die Bayern den Sprung nach ganz oben nun wirklich geschafft haben.

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