Mesut Özil wollte zu Barça wechseln, doch eine große Enttäuschung veränderte alles | OneFootball

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·26. März 2023

Mesut Özil wollte zu Barça wechseln, doch eine große Enttäuschung veränderte alles

Artikelbild:Mesut Özil wollte zu Barça wechseln, doch eine große Enttäuschung veränderte alles

Mesut Özil (34) erklärte vor wenigen Tagen seinen Rücktritt vom Profifußball. Der Weltmeister von 2014 blickt auf eine bemerkenswerte Karriere zurück, die ihn beinahe auch zum FC Barcelona geführt hätte. Pep Guardiola (52) verprellte den Regisseur jedoch.

2010 verließ Özil Werder Bremen, um sich Real Madrid anzuschließen. Der FC Barcelona buhlte ebenfalls stark um den Spielmacher. Warum die Königlichen letztlich das Rennen machten, verriet der Offensivspieler der spanischen Tageszeitung Marca.


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"Am Ende war es keine Frage des Geldes", stellte Özil zunächst klar. "Ich habe Madrid und Barcelona besucht. Jose Mourinho hat den Unterschied ausgemacht. Mit ihm gab es einen VIP-Besuch bei Real Madrid, ich habe das Stadion und all die Trophäen gesehen, bekam Gänsehaut."

Erzrivale Barça konnte mit dieser Tour nicht mithalten. "Und was mich am meisten enttäuschte, war, dass sich Pep Guardiola nicht die Mühe machte, mich zu treffen", schilderte Özil, der nach seinem Wechsel drei Jahre lang in Madrid kickte, bis es ihn 2013 zum FC Arsenal zog.

Barça stand bei Mesut Özil vor dem Besuch hoch im Kurs

Özils Karriere hätte im Sommer 2010 allerdings eine ganz andere Wendung bekommen können, da der langjährige Nationalspieler vor seinem Wechsel nach Madrid für den FC Barcelona schwärmte, wie er heute zugibt.

"Vor dieser Reise hatte mir der fußballerische Stil von Barcelona gefallen und ich konnte mir wirklich vorstellen, bei ihnen zu spielen. Jose Mourinho war zweifellos der wichtigste Faktor bei meiner Entscheidung. Nach meinen Besuchen war meine Entscheidung zu 100 Prozent klar: Ich wollte ein Madridista werden", berichtete Özil.

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