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·3. Dezember 2022

Messi: "Wir haben gelitten"

Artikelbild:Messi: "Wir haben gelitten"

Argentinien steht im Viertelfinale der Weltmeisterschaft. Gegen Australien setzte sich die favorisierte Albiceleste mit 2:1 durch. Aufgrund des engen Spielstands war bei Lionel Messi die Erleichterung nach dem Schlusspfiff groß.

Lionel Messi hat im Laufe seiner Karriere fast alle ersten Male erlebt, doch am Samstagabend feierte "La Pulga" eine Premiere. Mit dem Führungstor gegen Australien in der 35. Minute erzielte der siebenfache Weltfußballer seinen ersten Treffer in einem K.o.-Spiel einer Weltmeisterschaft. Zugleich überholte er Diego Maradona in der Liste der argentinischen WM-Rekordtorschützen und rangiert mit neun Treffern nur noch hinter Gabriel Batistuta (10).


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Australien kommt noch einmal zurück

In der 57. Minute erhöhte Julian Alvarez auf 2:0, der Underdog in Australien kam allerdings noch einmal zurück und hatte nach einem Eigentor von Enzo Fernandez (67.) Chancen auf den Ausgleich. In der siebten Minute der Nachspielzeit hätte Garang Kuol beinahe getroffen, Emiliano Martinez hielt den Sieg der Albiceleste jedoch fest und feierte nach dem Abpfiff mit seinen Mannschaftskollegen und den lautstarken Fans.

Messi: "Es war eigentlich alles unter Kontrolle..."

In einem von Magenta TV ausgestrahlten Interview wirkte Messi sichtlich erleichtert. "Es war eigentlich unter Kontrolle. Wir hätten es vorher entscheiden können, dann haben sie mehr Druck gemacht", resümierte der Torschütze die Partie und betonte: "Der letzte Schuss, den Martinez gehalten hat… wir haben gelitten, es war die letzte Minute. Aber wir sind im Viertelfinale, das ist wichtig."

"Diese Stimmung ist unglaublich"

Am Freitag trifft Argentinien auf die Niederlande, die im Turnierverlauf erst zwei Gegentore kassiert hat. Gemeinsam mit den Fans will Messi auch die Elftal knacken: "Wir wollten wegen den Fans hier sein, weil diese Stimmung unglaublich ist. Es ist ein weiterer Schritt, jetzt natürlich gegen die Niederlande im Viertelfinale." Ob es ins Halbfinale gehen wird, bleibt abzuwarten.

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