fussball.news
·7. Juni 2023
Messi-Entscheidung pro Miami: Barca stichelt mit Statement

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·7. Juni 2023
Lionel Messi entscheidet sich gegen eine Rückkehr zum FC Barcelona und für einen ablösefreien Wechsel von Paris Saint-Germain zu Inter Miami. Nach der Bekanntgabe der Entscheidung veröffentlicht Barca ein Statement - und zeigt sich in gewisser Weise in seinem Stolz verletzt.
Obwohl der FC Barcelona und Lionel Messi nach zwei Jahren, die Messi bei Paris Saint-Germain verbracht hat, wieder zusammenfinden wollten, kommt es nicht dazu. Wie Messi in einem Interview mit den katalanischen Sportzeitungen Mundo Deportivo und Sport bestätigte, wird er nach seinem Abgang von PSG für Inter Miami in der MLS auflaufen. Der FC Barcelona teilt daraufhin in einer Mitteilung mit, dass Barca darüber bereits am vergangenen Montag von Messis Vater und Berater Jorge unterrichtet worden sei.
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Im Statement schreibt der amtierende spanische Meister: "Präsident (Joan) Laporta verstand und respektierte die Entscheidung von Messi, in einer Liga mit geringeren Anforderungen anzutreten, weiter weg vom Rampenlicht und dem Druck, dem er in den letzten Jahren ausgesetzt war." Dabei liest es sich, als seien dies Messis Beweggründe für die Absage an Barca und die Zusage an Miami. Der siebenfache Weltfußballer stellte seine Sicht zuvor allerdings anders dar.
"Ich wollte unbedingt zurückkehren, ich war sehr aufgeregt, aber andererseits wollte ich, nachdem ich erlebt hatte, was ich bei meinem Abgang erlebt hatte, nicht noch einmal in der gleichen Situation sein. Ich wollte meine Zukunft nicht in die Hände von jemand anderem legen", erklärte Messi und führte aus: "Ich wollte meine eigene Entscheidung treffen und an mich selbst, an meine Familie denken. Obwohl ich gehört habe, dass LaLiga alles akzeptiert habe und dass für meine Rückkehr alles in Ordnung sei, gab es noch viele andere Dinge, die erledigt werden mussten." Der FC Barcelona wollte den Argentinier zwar zurückholen, konnte ihm aber keine Garantien für seine Registrierung geben. So hätten unter anderem erst Spielerverkäufe über die Bühne gehen müssen. Messi wollte aufgrund dessen nicht warten. Denn bereits vor zwei Jahren war er enttäuscht worden, als Barca ihm keinen Vertrag aushändigen konnte und er im Anschluss bei PSG einen Zweijahresvertrag unterschrieb.
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