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Lennard Bacher·8. November 2023
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Lennard Bacher·8. November 2023
Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Nachdem Harry Kane schon gegen Darmstadt seinen Dreierpack schnürte, stand er in bester Undertaker-Manier wieder auf, nur um dem BVB das selbe anzutun.
Damit steht der Counter wie viele Klassiker es ohne BVB-Klatsche gibt weiterhin auf null.
Inmitten des Wortgefechtes zwischen Thomas Tuchel, Didi Hamann und Lothar Matthäus stand Julia Simic, die sich aus der Diskussion zwar weitestgehend raus hielt, aber dennoch inmitten des Schlachtfeldes stand.
Nachdem Tuchel und Hamann in den letzten Wochen häufiger miteinander angeeckt waren, stellt sich die Frage, ob Tuchel schon von Didi träumt.
Beim Ligaspiel des FCN gegen S04 zeigten die befreundeten Klubs eine Choreo in Form eines gigantischen Schals, der über die gesamte Gegentribüne ging. Anscheinend wog der Schal ganze sechs Tonnen.
Für die Schalker gab es gleich doppelten Grund zu feiern. Durch ein spätes Tor von Danny Latza holten die Königsblauen den zweiten Sieg in Folge. Die meisten Nürnberger, die über die Niederlage traurig waren, werden sich für die Freunde dann wohl doch gefreut haben können.
Auch in dieser Saison ging es beim Niedersachsenderby wieder heiß her. Die Feindschaft der beiden Fanlager war sowohl im als auch außerhalb des Stadions spürbar. Mit dem, was den BTSV-Anhängern auf dem Platz geboten wurde, wird man allerdings weniger zufrieden sein können.
Beim Spiel von Celta Vigo gegen den FC Sevilla platzte Vigo-Kapitän Aspas die Hutschnur. Hinhalten musste dafür der, den Aspas wohl für seinen Frust verantwortlich gemacht hat – der VAR.
Verschwinden wird die hoch umstrittene Videotechnik dadurch aber wahrscheinlich nicht.
Aber man weiß ja nie. vielleicht kommt es auch zu einer europaweiten Solidarisierung und wir sehen in Zukunft mehr VAR-Monitore fliegen.
Passend dazu blicken wir in die Premier League. Zuletzt beschwerte sich nahezu jeder, der Rang und Namen hat, über die Schiedsrichterentscheidungen. Das Ergebnis dessen konnten wir bei der Partie Tottenham gegen Chelsea sehen. Gefühlt wurde jede einzelne (un-)strittige Szene überprüft, sodass der VAR am Ende sage und schreibe neun Mal eingriff.
Wir erleben hier wohl einen sogenannten VAR-Gipfel. Das stellte auch Spurs-Coach Ange Postecoglou fest, indem er diesen mit einer forensischen Untersuchung verglich.
Letzte Woche nahm Bo Svensson beim FSV Mainz 05 seinen Trainerhut und wurde von Jan Siewert, zuvor Übungsleiter der zweiten Mannschaft, ersetzt. 05-Manager Christian Heidel betonte auch direkt, dass der 41-Jährige nicht zwingend nur eine Übergangslösung sein muss.
Und nun ja, ein 2:0-Heimsieg gegen Pokalsieger RB Leipzig dürfte Siewerts Ausgangsposition nicht gerade verschlechtert haben. Erleben wir gerade die Geburt des nächsten Mainzer Trainer-Talents?
In Germany we call it a „handfeste Krise“. Vor dem letzten Wochenende hatte Union Berlin wettbewerbsübergreifend bereits elf Mal in Folge verloren. Gegen Eintracht Frankfurt sollte vor eigenem Publikum eigentlich die dringend benötigte Wende gelingen.
Doch vor allem ein Frankfurter hatte etwas dagegen: Omar Marmoush. Nach vierzehn Minuten hatte der Ägypter bereits einen Doppelpack erzielt und in der Alten Försterei somit für ganz lange Gesichter gesorgt. Union Berlin verliert also das zwölfte Mal hintereinander und bleibt im Krisenmodus.