😂 Meme-Mittwoch: Leverkusen kann es nicht lassen, Bayern blamiert sich | OneFootball

Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.

Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.

Leverkusen did it again

Und wöchentlich grüßt das Murmeltier. Auch gegen die TSG Hoffenheim hat die Last-Minute-Maschinerie von Xabi Alonso wieder zugeschlagen. Den 0:1-Rückstand aus Sicht von Bayer Leverkusen drehten Robert Andrich (88.) und Patrick Schick (90.+1) auf den letzten Metern.

Mittlerweile gleichen die Schluss-Offensiven der Werkself fast schon einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Sowohl der Gegner als auch Bayer selbst wissen, dass es noch klingeln wird…

Nur einen Tag zuvor wurde außerdem bekannt, dass Alonso auch über den Sommer hinaus bleiben wird. Wer will schon nach München oder an die Anfield, wenn man sich in der Glamour-Metropole am Autobahnkreuz wohlfühlt?

Des einen Freud ist des anderen Leid

Eine Woche zum Vergessen erlebte dagegen der FC Bayern. Im Vorfeld des Spieltags kassierte der Rekordmeister erst einen Korb von Xabi Alonso und musste kurz vor dem Aufwärmen gegen den BVB den erneuten Last-Minute-Sieg von Bayer Leverkusen mit ansehen.

Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, zeigten die Münchener im „deutschen Klassiker“ eine enttäuschende Leistung und verloren gegen den schwarz-gelben Rivalen mit 0:2. Auf das kürzlich in Kraft getretene Gender-Verbot folgte in der bayrischen Landeshauptstadt scheinbar ein Erfolgs-Verbot.

Eilt der Tiger zur Rettung?

Gibt es jemanden, der die aktuellen Probleme des FC Bayern in den Griff bekommen könnte? Torsten Frings hat da scheinbar eine Idee. In der ‚ran Bundesliga Webshow‘ schlug der Ex-Nationalspieler den „Tiger“ Hermann Gerland als Übergangslösung vor. Ein erfahrener Trainer, der den Verein kennt und kurzfristig einspringen soll. Wo haben wir die Idee denn schon mal gehört?

Gähnende Langweile in England

Für das berühmte obere eine Prozent – in diesem Fall das obere eine Prozent der Taktik-Nerds – war das Premier-League-Spitzenspiel zwischen Manchester City und dem FC Arsenal vielleicht ein Genuss.

Die normalen 99 Prozent der Fußball-Fans wollten nach dem neunzigminütigen Schachspiel zwischen Guardiola und Arteta, das mit 0:0 endete, einfach nur ihren Nachmittag zurück.

Hamburger Frühlingserwachen

Alle Jahre wieder… erlebt der Hamburger SV im Frühjahr ein böses Erwachen. Auch 2024 kommen die Rothosen unter Kult-Coach Steffen Baumgart nicht so wirklich vom Fleck und gaben beim 1:1 gegen die SpVgg Fürth die nächsten Punkte ab.

Da der Stadtrivale vom Millerntor und Holstein Kiel zuverlässig punkten, beträgt der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz bereits satte sieben Zähler. Auch der Relegationsrang ging am Wochenende an Fortuna Düsseldorf verloren. Baumgart sollte seine Schiebermütze am besten etwas fester aufsetzen, denn an der Elbe braut sich ein Sturm zusammen. Und damit sind nicht die hanseatischen Offensiv-Bemühungen gemeint.

DFB-Pokal

Der Saarbrücker Pokal-Traum ist seit gestern Abend ausgeträumt. Im heißen Saar-Pfalz-Derby unterlag der Drittligist mit 0:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern und muss nach einem epischen Pokal-Run im Halbfinale die Segel streichen.

Dabei wurden den Saarländern ausgerechnet dien eigenen Platzverhältnisse zum Verhängnis. Beim 0:1 durch Marlon Ritter spielte das viel kritisierte Saarbrücker Geläuf eine nicht unwichtige Rolle. Ob das eine Karma-Schelle war oder einfach nur Pech, werden wir nie beantworten können.