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Moritz Oppermann·29. März 2023

😂 Meme-Mittwoch: Bayern stiftet Unruhe, CR7 schwalbt und Vöööölllleeeer

Artikelbild:😂 Meme-Mittwoch: Bayern stiftet Unruhe, CR7 schwalbt und Vöööölllleeeer

Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.

Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.


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Trainerbeben in München

Der FC Bayern München hat in der vergangenen Woche wohl für eines der größten deutschen medialen Sportereignisse des Jahres gesorgt. Die Entlassung von Chef-Trainer Julian Nagelsmann und die Verpflichtung von Thomas Tuchel als dessen Nachfolger wirft nicht nur Fragen auf, sondern bietet den perfekten Nährboden für eine gehörige Portion Memes.

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Während die Bayern-Verantwortlichen scheinbar darüber hinwegsehen, dass sie für Nagelmann vor nicht einmal zwei Jahren 25 Millionen Euro zahlten, dürften sich der 35-Jährige nach seinem Rauswurf wohl einfach nur fragen: Bitte was? Irgendwie verständlich, wenn man mit seinem Team noch alle Triple-Chancen hat und erst kürzlich das Pariser Star-Ensemble aus der Champions League bugsierte.

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Thomas Tuchel hat indes allen Grund zur Freude: Nach seinem ebenfalls überraschenden Aus beim FC Chelsea kann der Bundesliga-Rückkehrer mit etwas Glück am Ende der Saison drei Titel einfahren. Es gab gewisse schlechtere Tage für den einstigen Mainz-Coach.

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Nachdem das Thema Disziplin an der Säbener Straße in den vergangenen Wochen vermehrt aufgetreten ist, dürfte es dem vermeintlichen Schlendrian jetzt an den Kragen gehen. Thomas Tuchel hatte schon beim BVB, PSG und Chelsea den berüchtigten Ernährungsplan als Allzweckwaffe.

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Bayern hält Nationalmannschaft auf Trapp

Es wäre ja auch zu schön gewesen. Für die erste Länderspielpause nach der verkorksten WM in Katar, hätte sich der DFB wohl nichts sehnlichster gewünscht, als das rund um die Nationalmannschaft etwas Ruhe einkehrt. Diese Rechnung wurde allerdings ohne die Bayern gemacht. Das Nagelsmann-Aus war im Prinzip Dauerthema jeder Pressekonferenz.

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Füllkrug schießt munter Tore

Einer scheint beim DFB so gar nicht von den ganzen Presse-Unruhen gestört zu sein: Niclas Füllkrug. Der 30-Jährige kann es aktuell scheinbar mit dem jedem Team aufnehmen, am vergangenen Wochenende erlegte der Bremer Peru mit einem Doppelpack quasi im Alleingang und auch im Spiel gegen Belgien traf der Stürmer.

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Und die DFB-Abwehr so?

Vier Tore in zwei Spielen, sowieso ein Überangebot im Mittelfeld, doch in der Defensive will es nicht so recht klappen bei Hansi Flick und seiner Mannschaft. Drei Gegentore gegen Belgien sprechen eine deutliche Sprache. Klar, zum Verteidigen gehört die gesamte Mannschaft, doch die richtige Mischung für die Defensive hat der Bundestrainer noch nicht gefunden.

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Nicht-Gendern mit Vööööölllleeeeeer

Die Nationalmannschaft hat aber natürlich ganz andere Probleme als auf dem Platz. Zumindest könnte man den Eindruck gewinnen. Da wähnt Neu-Sportdirektor Rudi Völler die DFB-Elf nämlich immerhin auf Augenhöhe mit Weltmeister Argentinien. „Irgendwann ist es dann auch mal gut“ mit Diversität und Menschenrechten, sagte Völler in der ‚Frankfurter Rundschau‘ und machte noch einmal deutlich, dass der Streit um die Kapitänsbinde während der WM nicht förderlich für die Leistung gewesen sei.

Außerdem wies er ungefragt daraufhin, dass er künftig auch nicht gendern würde. „Gendern ist nicht mein Ding“, so Völler. Vielleicht sollte man sich beim DFB wirklich zunächst einmal auf die sportlichen Probleme fokussieren.

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Ronaldo schwalbt und trifft gegen Luxemburg

Hat er das wirklich nötig? Gegen Luxemburg ließ sich der Portugiese zum Beginn der zweiten Halbzeit in Strafraum-Nähe fallen und versuchte einen Freistoß zu schinden. Dabei stand es zu dem Zeitpunkt bereits 4:0 für Ronaldos Team. Stellt sich natürlich die Frage, ob er das wirklich nötig hat. Das passierte danach auch in den sozialen Netzwerken, wo die User, die es nicht mit CR7 halten, einen Heidenspaß hatten.

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Natürlich hatte Ronaldo aber – wie schon gegen Liechtenstein – auch einen Doppelpack geschnürt und damit weiter auf sein Torkonto eingezahlt. Er hält weiter den Rekord für die meisten Länderspieltore und erhöhte diesen nun auf 122 Treffer.

Die ewige G.O.A.T.-Debatte wird durch den WM-Titel für Messi wohl nur noch im Sinne der Streitkultur weitergeführt. Dass in den in sozialen Medien aber auch häufig darüber hinaus mit zweierlei Maß gemessen wird, gehört aber auch zu der Wahrheit.

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Während Cristiano Ronaldo mit Toren gegen die Fußballzwerge aus Lichtenstein und Luxemburg offensichtlich nur seine „wertlosen“ Statistiken füttert, ist Messi nach Ansicht seiner Follower allein schon der Beste der Fußballgeschichte, weil er gegen die Nationalmannschaft von Curaçao einen Dreierpack in 45 Minuten schnürt.