Meister, Absteiger, Shootingstar: Onefootballs Prognose zum Buli-Start | OneFootball

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Onefootball·16. August 2019

Meister, Absteiger, Shootingstar: Onefootballs Prognose zum Buli-Start

Artikelbild:Meister, Absteiger, Shootingstar: Onefootballs Prognose zum Buli-Start

Heute geht die Bundesliga endlich wieder los und wir sind heiß wie Frittenfett. Hier sind unsere Prognosen für die kommende Saison.

Worauf freust Du dich in der kommenden Saison?

Jan Schultz:


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Zur Seite, ICC, Audi Cup und Co., endlich steht wieder ein richtiger Wettbewerb mit bester Unterhaltung an! Ganz besonders freue ich mich dabei auf das Berliner Derby zwischen Hertha und Union.

Matti Peters :

Einmal im Leben eine Spielzeit mit zwei Berliner Klubs in der Bundesliga zu erleben, ist schon wie Weihnachten und Ostern an einem Tag zu zelebrieren. Die Tatsache, dass die Bundesligisten die Europapokal-Schmach der vergangenen Saison (Eintracht mal ausgenommen) vergessen machen und im Kollektiv auf internationaler Bühne überwintern, wird die größte Genugtuung sein.

Erik Schmidt:

Eine Saison lang besteht für uns hierzulande noch Gelegenheit, Woche für Woche die spielerische Eleganz von Kai Havertz zu genießen. Denn im kommenden Sommer dürfte das wohl größte deutsche Talent seit Sebastian Deisler den Sprung ins Ausland wagen.

Niklas Levinsohn:

Auf neue Trainer mit spannenden Spielideen und vor allem auf einen deutschen Meister, der endlich mal nicht aus München kommt. Mehr brauche ich gar nicht.

Tobias Herrmann:

Spannung pur an allen Ecken, Union Berlin und die Hansa-Legende Steffen Baumgart. Hinzu kommen die offenen Fragen, die die zahlreichen Trainerwechsel schon im Vorfeld aufwerfen. Es wird groß!

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Helge Wohltmann:

Ein wunderbares Potpourri von neuen Trainern, guten Einkäufen und ein Meisterrennen, das noch spannender als im vergangenem Jahr werden könnte. Bayern wirkt schlagbar wie nie. Union Berlin wird die Bundesliga bei seinem kurzen Gastspiel bereichern, Paderborn für das eine oder andere Schützenfest sorgen.

Benni Kuhlhoff:

Bayer Leverkusen. Auch, wenn man es nicht laut aussprechen darf, aber der Werksklub hat einen der spektakulärsten Kader der Liga. Der wird entweder spektakulär scheitern. Oder spektakulär überraschen.


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Was wird auf jeden Fall nicht passieren?

Jan Schultz:

Hoffenheimer Fans füllen einen Auswärtsblock, Karl-Heinz Rummenigge übt sich in Bescheidenheit und Steffen Baumgart wird wegen Erfolglosigkeit entlassen.

Matti Peters:

Brazzo Salihamidžić präsentiert den wahren Königstransfer oder belegt überhaupt in irgendeiner Form die kühnen Aussagen von Herrn Hoeneß, Werder beendet das Experiment Kohfeldt und Robert Lewandowski erlebt eine Durststrecke von mehr als drei Spielen.

Erik Schmidt:

Der BVB vergrault seine Fans und hat am Saisonende einen Zuschauerschnitt von unter 50.000.

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Niklas Levinsohn:

Der SC Freiburg gerät sportlich in turbulente Fahrwasser, bis hierhin noch im Bereich des denkbaren, und trennt sich in der Folge von Christian Streich. Absolut ausgeschlossen.

Tobias Herrmann:

Der SC Paderborn steigt ab, der BVB wird Meister und Schalke beendet die Saison ohne Trainerwechsel.

Helge Wohltmann:

Der VAR sorgt für keine Diskussionen und die Handspielregel wird einheitlich angewandt.

Benni Kuhlhoff:

Schalkes Rehabilitation. Der Verein liegt vor der Saison schon wieder am Boden und wird laaaaaaange brauchen, um sich aufzurappeln. In der kommenden Saison wird man ganz kleine Brötchen backen müssen.


Wer wird der Shootingstar der Bundesliga?

Jan Schultz:

Javairô Dilrosun hat letzte Saison bereits angedeutet, was er drauf hat. In dieser Saison bleibt der Flügelflitzer fit und startet im offensiven System von Ante Čović so richtig durch. Und zwar so sehr, dass die Bayern nächstes Jahr schon wieder vergessen haben, wer eigentlich Leroy Sané ist.

Matti Peters:

Christopher Nkunku wird die Bundesliga im Sturm erobern und sich zum Leistungsträger bei RB Leipzig mausern. Sein Spielwitz wird auch die letzten Kritiker aus PSG-Zeiten überzeugen.

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Erik Schmidt:

Dawid Kownacki tritt in die Fußstapfen von Edin Dzeko, Mario Mandzukic, Robert Lewandowski und Luka Jović. Der Düsseldorfer entwickelt sich als nächster Osteuropäer in der Bundesliga zu einem Stürmer von internationalem Top-Format.

Niklas Levinsohn:

Robert Skov, der neue Arjen Robben der Bundesliga. Der junge Däne, der die Metropole Kopenhagen gegen die Metropolregion Kraichgau eingetauscht hat, wird auch in der Bundesliga die Tornetze mit seinem linken Fuß zu Therapiefällen schießen.

Tobias Herrmann:

Moussa Diaby (Bayer Leverkusen).

Helge Wohltmann:

Gonçalo Paciência hatte bei der Eintracht letzte Saison schon eine verdammt gute Torquote, wenn man sich anguckt, wie wenig er gespielt hat. Nach dem Abgang von Sébastien Haller ist seine Zeit gekommen.

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Benni Kuhlhoff:

Steffen Baumgart. Einen Trainertypus wie ihn gibt es in der Liga einfach nicht. Einer, der mit dem Kopf durch die Wand oder sich zumindest bei jedem Eckball selbst einwechseln will. Baumgart wird Paderborn vielleicht nicht in der Liga halten, aber sicher auch in der kommenden Saison in der Bundesliga trainieren.


Wer wird Torschützenkönig?

Jan Schultz:

Ich entschuldige mich schon einmal vorab für die Langeweile, aber das kann nur Lewandowski werden. Allein schon deswegen, weil die Münchener in der Spitze viel zu dünn besetzt sind und der Pole daher immer spielen wird.

Matti Peters:

An Robert Lewangoalski führt kein Weg vorbei. Der Mann ist eine menschgewordene Tormaschine und hat am Ende wieder mehr Buden allein gemacht, als mindestens ein Bundesligist im Kollektiv.

Erik Schmidt:

Alassane Pléa. Der Gladbacher profitiert von einer schlechten Lewandowski-Saison und seinem neuen Sturmpartner Marcus Thuram.

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Niklas Levinsohn:

Lewandowski. Realistische Konkurrenz gibt es nur, wenn Paco Alcácers Oberschenkel sich zusammenreißen.

Tobias Herrmann:

Lewandowski.

Helge Wohltmann:

Lewandowski.

Benni Kuhlhoff:

Was Helge sagt. Langweilig.

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Wer steigt ab?

Jan Schultz:

Paderborn ist nicht gut genug aufgestellt, spielt aber weiter offensiv – und rennt so sehenden Auges ins Verderben. Düsseldorf fehlt im zweiten Jahr ebenfalls die Qualität, Lukebakio und Raman haben den Verein schließlich verlassen.

Matti Peters:

Tiziana, ich hoffe du kannst mir vergeben, aber dieses Jahr erwischt es den FC Augsburg. Ein Alfred Finnbogason allein reicht einfach nicht. Außerdem muss der SC Paderborn auf bitterste Art und Weise erfahren, dass hemmungsloser Offensivfußball in der Bundesliga nicht funktioniert.

Erik Schmidt:

Es gibt so viele Abstiegskandidaten wie lange nicht. Am Ende müssen Augsburg und Paderborn zurück in die zweite Liga, Mainz bestreitet die Relegation.

Niklas Levinsohn:

Kaum oben, schon geht es wieder runter: Für Union und Paderborn wird es nur ein Kurzausflug in die Bundesliga bleiben.

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Tobias Herrmann:

Augsburg und Düsseldorf wird es direkt treffen. Union muss wieder in die Relegation. Hallo? Stuttgart?

Helge Wohltmann:

Paderborn fliegt das Offensivkonzept um die Ohren, Union scheitert am Auftaktprogramm. Düsseldorf findet sich in der Relegation wieder.

Benni Kuhlhoff:

Augsburg und Paderborn sind für mich die Kandidaten für den direkten Gang in Liga zwei.


Welcher Trainer fliegt zuerst?

Jan Schultz:

Alfred Schreuder findet nicht nur einen stark veränderten Kader vor, sondern auch ein sehr unbequemes Auftaktprogramm. Diese Konstellation sorgt für ein frühes Ende der Zusammenarbeit.

Matti Peters:

Das schließe ich mich meinem Vorredner gerne an. Die TSG konnte den Abgang von vier hochkarätigen Leistungsträgern nicht kompensieren und das Bauernopfer wird Alfred Schreuder sein. Ohne das entsprechende Spielermaterial greift auch das beste Trainerkonzept nicht.

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Erik Schmidt:

Da die im Sommer frisch angestellten Übungsleiter meist eine etwas längere Galgenfrist besitzen, lässt sich fast die Hälfte aller Trainer ausschließen. Obwohl selbst noch nicht lange in Augsburg, muss Martin Schmidt zuerst gehen.

Niklas Levinsohn:

Kaum ein Verein ist dieses Mal dabei, dem ich einen frühen Rauswurf zutrauen würde. Den Schwarzen Peter kriegt der Bosz aus Leverkusen.

Tobias Herrmann:

David Wagner. Der Mann hatte mit Huddersfield tatsächlich mehr Glück als Verstand und Schalke passt einfach nicht zu ihm.

Helge Wohltmann:

Peter Bosz legt bei Leverkusen eine ähnliche Serie hin, wie vor seinem Ende beim BVB.

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Benni Kuhlhoff:

Achim Beierlorzer (Köln) oder Oliver Glasner (Wolfsburg). Beide Klubs wissen nicht, wo sie stehen, stehen wollen oder sollten. Das wird am Ende der Trainer ausbaden müssen, der an zu hohen Erwartungen scheitern wird.


Wer wird Meister?

Jan Schultz:

Diese Saison klappt’s für die Dortmunder, weil die Transfers sitzen und die Bayern nicht die richtigen Lehren aus der Vorsaison gezogen haben.

Matti Peters:

Ich warte noch auf die versprochenen, sicheren Transfers der Bayern, um meine finale Entscheidung treffen zu können. Ach, die kommen gar nicht mehr? Na gut, dann sage ich trotzdem Bayern, weil ein von Lucien Favre trainiertes Team nach Murphys Gesetz ab dem 25. Spieltag das Erfolgsrezept panisch aus dem Fenster wirft.

Erik Schmidt:

Ich geh mal ins Risiko: Bayern oder Dortmund.

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Niklas Levinsohn:

Dortmund. Vielleicht.

Tobias Herrmann:

Man muss ja eigentlich Dortmund sagen. Am Ende werden es wieder die Bayern.

Helge Wohltmann:

Bayern legte auf dem Transfermarkt bislang eine ähnlich gute Figur hin, wie Brazzo vor der Kamera. Deshalb holt zur Abwechslung mal Dortmund den Titel.

Benni Kuhlhoff:

Schalke. Hab ich im vergangenen Jahr gesagt. Also muss ich das jetzt noch mal sagen, sonst wirke ich inkonsequent. Oder die Leute würde am Ende denken, ich hätte Ahnung. Also Schalke. Oder Bayern. Oder Lüdenscheid-Nord.


Welche Teams spielen international?

Jan Schultz:

Dortmund, Bayern, Leipzig und Leverkusen landen in der Champions League, Gladbach, Bremen und Hertha in der Europa League (da es im Pokal ebenfalls keine Überraschung geben wird).

Matti Peters:

Bayern, Dortmund, Leverkusen und Leipzig marschieren in den Kampf um den Henkelpott. Gladbach, Wolfsburg und Bremen dürfen in der Saison 2020/2021 ihre Version der Eurofighter ins Rennen schicken.

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Erik Schmidt:

Champions League: Bayern, Dortmund, Leverkusen und Bremen. Europa League: Hertha, Gladbach und Schalke.

Niklas Levinsohn:

Dortmund, Bayern, Leipzig und Gladbach königlich. Schalke und Wolfsburg Europa League.

Tobias Herrmann:

Bayern, BVB, Gladbach und RB werden Königsklasse spielen. Leverkusen und Frankfurt gehen in die Euro League.

Helge Wohltmann:

Bayern, Leipzig und Gladbach trudeln hinter dem BVB ein. Dann kommen Hertha, Werder und Leverkusen (nach erneut fulminantem Schlussspurt).

Benni Kuhlhoff:

Bayern, BVB, Leipzig, Leverkusen in der Champions League. Gladbach und Frankfurt gehen in die Europa League. Schalke geht in die Relegation.