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·29. November 2021

Mehr Teams in Promotion League: Der SFV reformiert die Amateurligen

Artikelbild:Mehr Teams in Promotion League: Der SFV reformiert die Amateurligen

Der Schweizerische Fussballverband führt im Hinblick auf die nächste Saison eine Reform der Spielklassenstruktur in den oberen Amateurligen durch.

In den Profiligen, also der Super League und Challenge League, wird nichts verändert: Nach wie vor kämpfen dort jeweils zehn Mannschaften gegeneinander. Die Promotion League, die dritthöchste Liga, wird hingegen ab nächster Saison aufgestockt: Von bisher 16 auf neu 18 Mannschaften. In der 1. Liga bestehen künftig drei Gruppen à 16 Teams (bisher 3 x 14). Und in der 2. Liga interregional gibt es statt 6 Gruppen à 14 Mannschaft nächste Saison 3 Gruppen mit 16 Teams und 2 Gruppen mit 14 Teams. Ab der Saison 2023/24 werden vier Gruppen mit jeweils 16 Teams gebildet.

Die bisherige Beschränkung auf maximal vier U-21-Teams von Klubs der Super League und der Challenge League in der Promotion League wird aufgehoben.


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Die Reform wurde unter der Leitung von Amateur Liga-Präsident Sandro Stroppa ausgearbeitet: “Die diversen Ligen als auch deren Gruppengrössen werden so an die geänderten Bedürfnisse der Profis und der ambitionierten Amateure angepasst. Besonders der Nachwuchsförderung wird ein spezielles Augenmerk gegeben. Durch diese Reform sollen noch mehr Talente möglichst viel Spielpraxis auf möglichst hoher Stufe sammeln können und gleichzeitig gewinnen auch die Regionen an Stärke. Nach einer über 10jährigen Blockade kann dies nun als erster Schritt verstanden werden.”

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