Mehr als 100-prozentige Steigerung: Neue Gehaltsobergrenze für Barça in LaLiga | OneFootball

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·12. September 2024

Mehr als 100-prozentige Steigerung: Neue Gehaltsobergrenze für Barça in LaLiga

Artikelbild:Mehr als 100-prozentige Steigerung: Neue Gehaltsobergrenze für Barça in LaLiga

Der FC Barcelona kennt seine neue Gehaltsobergrenze. Nach dem Sommer-Transfermarkt liegt diese bei 426 Millionen Euro. Es ist eine mehr als 100-prozentige Steigerung und macht es dem Klub bei Registrierung von Neuzugängen einfacher. Eine Rückkehr zur 1:1-Regelung bedeutet das aber offenbar nicht.

Neues Salary Cap in La Liga: Barcelona weit hinter Real Madrid

Von 270 auf 204,2 Millionen Euro – und nun auf 426,4: Die Kurve des FC Barcelona bei der vom spanischen Ligaverband LFP vorgegebenen Gehaltsobergrenze steigt wieder an – und das deutlich. Am Donnerstag ist das neue Salary Cap für alle Erst- und Zweitligisten veröffentlicht worden, Barça belegt nach einem Plus von satten 222,24 Mio. Euro im spanischen Oberhaus wieder den zweiten statt dritten Platz. Das soll aber nach wie vor nicht reichen, um zur 1:1-Regelung zurückzukehren. Heißt: Exakt die eigenommene Summe darf auch ausgegeben werden.


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LaLiga-Präsident Javier Tebas über die Katalanen: „Auf der wirtschaftlichen Seite haben sie die Lohnkosten gesenkt und sehr bedeutende Anstrengungen unternommen. Sie werden sich mehr und mehr bewusst, wie das Financial Fairplay funktioniert. Sie haben noch einen langen Weg vor sich, bevor sie alles in Ordnung bringen können, aber ein Verein mit einem solchen Umsatzniveau ist auf dem richtigen Weg, wenn er seine Ausgaben reduziert.“

656,4 und 648,4 Mio. Euro hatte das Limit der Blaugrana übrigens noch in der Saison 2022/23 betragen, was jedoch auf die vielen aktivierten Hebel durch die Verkäufe von Anteilen zurückzuführen war.

Allein Real Madrid kann in der Aktualisierung der Beträge mit 754,9 Mio. Euro mehr als Barça ausschütten, Atlético befindet sich mit 307 Mio. Euro hinter den Katalanen auf Rang drei.

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Mehr Abgänge als Zugänge

Den vielen Abgängen – Ilkay Gündogan, Sergi Roberto, Vitor Roque, Clément Lenglet, Oriol Romeu, Marcos Alonso, Sergiño Dest, Marc Guiu, Julian Araújo sowie die Leihgaben João Cancelo und João Félix – standen mit Dani Olmo und Pau Víctor nur zwei richtige Neuzugänge gegenüber. Dazu kehrten Ansu Fati, Eric García und Pablo Torre nach ihren Leih-Aufenthalten zurück.

La Liga steigt mit den 20 Vereinen kumuliert ebenso von 2,53 auf 2,6 Milliarden Euro an. Wichtig zu beachten: Es handelt sich bei diesen Beträgen erst einmal nur um Vorgaben seitens des Verbands. Sollten Klubs die Grenzen aber überschreiten, drohen Sanktionen wie Geldstrafen oder Punktverluste. Abgesehen davon riskieren sie so natürlich auch, finanziell noch weiter in Schieflage zu geraten. Einberechnet werden nicht nur die Gehälter an die Fußballer, sondern auch für Trainer, Jugendspieler, normale Vereinsmitarbeiter oder Profis anderer Sportarten innerhalb des Klubs.

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