Mehmet Can Aydin: Dankbar, dass ich mich zeigen kann | OneFootball

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·26. November 2021

Mehmet Can Aydin: Dankbar, dass ich mich zeigen kann

Artikelbild:Mehmet Can Aydin: Dankbar, dass ich mich zeigen kann

Die bittere Schlussphase in Bremen haben die Königsblauen abgehakt, auch für Mehmet Can Aydin spielt der strittige Elfmeterpfiff im Weserstadion mittlerweile keine Rolle mehr in seinen Gedanken. „Wir sollten die Szene eher als Motivation fürs nächste Spiel betrachten, damit wir gegen Sandhausen die drei Punkte holen“, sagt der Rechtsfuß vor dem Duell mit den Kurpfälzern, das am Samstag (27.11.) um 13.30 Uhr in der VELTINS-Arena angepfiffen wird.

In dieser Partie wollen die Knappen offensiv wieder mehr Akzente setzen als es zuletzt der Fall gewesen ist. „Wir arbeiten in der Woche sehr hart daran, dass wir uns noch mehr Chancen herausspielen“, sagt Aydin, der betont, dass insbesondere die Außen und die beiden Achter die Angreifer stets unterstützen können. „Wenn wir Chancen herausspielen, haben wir top Stürmer, die diese auch nutzen werden.“


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Elf Pflichtspieleinsätze hat Aydin in dieser Saison verbucht, die vergangenen beiden Partien spielte er von Beginn an. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir der Trainer viele Möglichkeiten gibt, mich zu zeigen“, sagt der 19-Jährige, der Dimitrios Grammozis das Vertrauen mit ansprechenden Leistungen zurückzuzahlen möchte. Zu Reinhold Ranftl pflegt Aydin ein sehr gutes Verhältnis. „Er freut sich für mich, wenn ich ein gutes Spiel mache. Und genauso ist es auch umgekehrt“, verrät Aydin. Der Konkurrenzkampf untereinander sei positiv und pushe beide gegenseitig.

Tipps, um das eigene Spiel stets weiter zu verbessern, beispielsweise durch gefährliche Offensivaktionen und Flanken, holt sich Aydin zudem von seinem Pendant auf der linken Seite. „Ich rede sehr häufig mit Thomas Ouwejan“, verrät der Junioren-Nationalspieler und ergänzt grinsend: „Ich nenne ihn bereits David Beckham, so gut wie er flankt.“

Zudem hat Aydin einen engen Kontakt zu einem deutschen Nationalspieler, der in der Jugend ein Jahr für die Königsblauen aktiv war. „Ilkay Gündogan ist wie ein großer Bruder für mich“, sagt der Rechtsfuß. „Wenn ich ein gutes Spiel mache, lobt er mich. Wenn ich ein schlechtes Spiel zeige, kann ich ihn nach Tipps fragen“, führt Aydin aus. „Ich kann viel von ihm lernen, er ist immerhin regelmäßig Kapitän von Manchester City. Ich bin sehr dankbar, dass ich solch ein gutes Verhältnis zu ihm habe.“

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