Mega-Preisschild! Liverpool und Arsenal baggern an Donezk-Star | OneFootball

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·16. Oktober 2024

Mega-Preisschild! Liverpool und Arsenal baggern an Donezk-Star

Artikelbild:Mega-Preisschild! Liverpool und Arsenal baggern an Donezk-Star

Während am Mittwoch gerade erst die zweite von drei Länderspielpausen in der Hinrunde 2024/25 zu Ende geht, wirft das kommende Winter-Transferfenster (01. - 31.01.) schon wieder seine ersten Schatten voraus. Dabei im Fokus: Der ukrainische Nationalspieler Georgiy Sudakov, der in den vergangenen beiden Nations-League-Spielen gegen Georgien (1:0) und Tschechien (1:1) jeweils über 90 Minuten auf dem Platz stand und dabei ein Tor vorbereitete.

Laut einem Bericht des englischen Portals CaughtOffside soll Sudakov mit seinen starken Leistungen aus den vergangenen Wochen und Monaten das Interesse zahlreicher Premier-League-Klubs auf sich gezogen haben. Die Tottenham Hotspur, Aston Villa und Newcastle United werden etwa genannt, speziell der FC Arsenal und der FC Liverpool sollen es jedoch auf den Achter von Shakhtar Donezk abgesehen und bereits Scouts in die Ukraine entsendet haben.


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Eine Verpflichtung würde auch für beide Vereine Sinn machen. Bei Arsenal könnte der 22-jährige Sudakov etwa für eine dringend benötigte Verjüngung im zentralen Mittelfeld neben Starspieler Declan Rice sorgen. Die Verträge von Jorginho (32) und Thomas Partey (31) laufen passenderweise auch im kommenden Sommer aus. Und beim LFC wird ohnehin nach einem neuen Mittelfeldspieler gesucht, nachdem eine Verpflichtung von Europameister Martin Zubimendi (Real Sociedad) erst im zurückliegenden August scheiterte.

Sudakov könnte nun als verspätete Alternative von den Reds an die Anfield Road geholt werden - gerade, da der Ex-Stuttgarter Wataru Endo im Winter gehen darf. Klar ist jedoch: Eine Verpflichtung des Ukrainers würde teuer werden. Laut Informationen von CaughOffside verlange Shakhtar Donezk mindestens eine Ablösesumme von 65 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler, der von Transfermarkt.de auf 35 Millionen Euro Marktwert geschätzt wird und noch einen Vertrag bis Ende 2028 besitzt.

Fraglich, ob einer der beiden Klubs so viel Geld für Sudakov auf den Tisch legt. Denn es gibt ein abschreckendes Beispiel: Mykhaylo Mudryk. Dieser wechselte Anfang 2023 für 70 Millionen Euro ebenfalls von Donezk zum FC Chelsea, offenbarte seither jedoch große Probleme, sich in der Premier League durchzusetzen. Der FC Arsenal hatte auch damals mitgeworben, im Rennen um Mudryk letztlich jedoch den Kürzeren gezogen und daraufhin Leandro Trossard von Brighton verpflichtet. Rückblickend der deutlich bessere Deal und sicherlich einer, den man im Norden Londons noch nicht wieder vergessen hat.

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