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·29. Dezember 2022

Medienerlöse: Bielefeld und HSV führen Geldrangliste an

Artikelbild:Medienerlöse: Bielefeld und HSV führen Geldrangliste an

Arminia Bielefeld kassiert in der laufenden Saison rund 19,94 Millionen Euro aus den Vermarktungseinnahmen der nationalen und internationalen Medienrechte. Damit führt der Bundesliga-Absteiger die Geldrangliste der 2. Bundesliga an.

Insgesamt 226 Millionen Euro

Diese Zahlen ergeben sich aus entsprechenden Hochrechnungen der DFL. Dabei steht die Verteilung von rund 95 Prozent der nationalen Medieneinnahmen bereits fest, da diese sich über die Faktoren "Gleichverteilung" und "Leistung" zusammensetzen. Lediglich kleinere Posten, wie die Nachwuchssäule, die sich an den tatsächlichen Einsatzminuten lokaler Talente in einer Spielzeit bemisst, werden im Laufe der Saison noch angepasst, so dass sich am Gesamtergebnis nur noch wenig ändern wird. Zudem legt die Endplatzierung die Beteiligung an den internationalen Erlösen fest.


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Gegenüber der 18 Vereine der Bundesliga, an die 1,0537 Milliarden Euro ausgeschüttet werden, erhalten die Klubs der 2 Bundesliga lediglich einen Bruchteil. Dennoch fließen insgesamt 226 Millionen Euro aus den Medienerlösen an die Vertreters im Unterhaus.

Sechs Vereine unter Zehn-Millionen-Marke

Neben den Arminen knacken lediglich der Hamburger SV (19,51 Mio. Euro), Fortuna Düsseldorf (17,16 Mio. Euro) und Greuther Fürth (16,52 Mio. Euro) die 15 Millionen Euro-Marke. Knapp darunter liegt der aktuelle Tabellenführer der 2. Bundesliga, Darmstadt 98 mit 14,62 Mio. Euro.

Für den 1. FC Heidenheim zahlt sich die kontinuierliche Arbeit der letzten Jahre im wahrsten Sinne aus. Mit 13,64 Mio. Euro lässt der Verein aus der Ostalb vergangene Bundesligisten wie Hannover 96 (12,16 Mio. Euro), 1. FC Nürnberg (11,57 Mio. Euro) oder den FC St. Pauli (10,66 Mio. Euro) hinter sich.

Mit dem 1. FC Kaiserslautern (8,44 Mio. Euro) und Eintracht Braunschweig (8,49 Mio. Euro) finden sich wie zu erwarten zwei Aufsteiger ganz am Ende der Vermarktungstabelle wieder. Genauso wie Hansa Rostock, Mitaufsteiger Magedeburg, Jahn Regensburg und der SV Sandhausen liegen sie unter der Zehn-Millionen-Marke.

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