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·27. September 2022

Medien: Zagadou gleich unter Top-Verdienern des VfB

Artikelbild:Medien: Zagadou gleich unter Top-Verdienern des VfB

Der VfB Stuttgart hat mehrere Wochen nach dem Deadline Day auf dem Transfermarkt nochmal zugeschlagen und Dan-Axel Zagadou verpflichtet. Der Abwehrmann hatte bei Borussia Dortmund keinen neuen Vertrag erhalten und war anschließend bei zahleichen Klubs gehandelt worden. Die Nachverpflichtung lassen sich die Schwaben offenbar einiges kosten.

Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, sei der 23-Jährige mit seiner Unterschrift gleich in die Gruppe der Spitzenverdiener aufgestiegen. Der frühere französisch Juniorennationalspieler kassiere etwas mehr als 2 Millionen Euro Grundgehalt pro Jahr. Zudem habe der VfB Zagadou für seine Vertragsunterzeichnung bis 2026 ein üppiges Handgeld überwiesen, so das Lokalblatt. Dies dürfte bezeugen, dass der vormalige BVB-Profi trotz seiner langen Krankenakte einige Optionen auf dem Markt hatte. Absolute Top-Klubs fanden sich aber offenbar eher nicht darunter.


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Medic wäre teurer gewesen

Für den VfB soll sich die Verpflichtung trotz der finanziellen Dimensionen lohnen, wobei das Blatt auch daran erinnert, dass der ebenfalls in Stuttgart gehandelte Jakov Medic vom FC St. Pauli alleine über 3 Millionen Euro Ablöse gekostet hätte. Wenn Zagadou fit bleibt, dürfte er allemal eine Verstärkung darstellen und könnte dem VfB eines Tages auch eine hohe Ablöse einspielen. Fürs erste wird sich die Nachverpflichtung in der Abwehr allerdings wohl hinter Waldemar Anton, Hiroki Ito und Konstantinos Mavropanos einordnen müssen. Dem Bericht zufolge gilt Ito aber auch als Kandidat, Borna Sosa im Falle eines Verkaufs nach der WM-Teilnahme mit Kroatien auf der linken Seite zu ersetzen, dann würde Zagadou automatisch in die Stamm-Elf rücken. Klar ist: Er hat nicht für die Bank unterschrieben und wird nicht wie ein Backup entlohnt.

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