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·6. Februar 2025

Medien: Vorzeitiger Kobel-Abgang beim BVB nicht mehr ausgeschlossen

Artikelbild:Medien: Vorzeitiger Kobel-Abgang beim BVB nicht mehr ausgeschlossen

Borussia Dortmund steht möglicherweise vor einem Sommer-Abgang von Gregor Kobel. Mit der Verpflichtung von Diant Ramaj scheint der BVB bereits auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Gregor Kobel bleibt weiterhin ein heißes Thema auf dem Transfermarkt. Der Torhüter von Borussia Dortmund steht trotz seines bis 2028 laufenden Vertrages immer wieder im Fokus großer Klubs. Aktuell beobachten der FC Chelsea und Manchester United die Situation des 27-Jährigen, wobei ein vorzeitiger Abschied aus Dortmund nicht mehr ausgeschlossen ist. Dies berichtet Sky und bestätigt frühere Spekulationen.


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Kobel, der seit 2021 als Stammkeeper bei den Schwarz-Gelben spielt, hat sich mit konstant starken Leistungen etabliert und bestritt bereits 144 Pflichtspiele für den BVB. Diese beeindruckende Bilanz hat das Interesse internationaler Top-Klubs geweckt. In den vergangenen Wochen war der FC Chelsea immer wieder als ein möglicher Abnehmer genannt worden. Die Blues sollen bereit sein, rund 70 Millionen Euro als Ablösesumme in den Ring zu werfen.

Um sich für eine mögliche Abgangssituation abzusichern, hat Borussia Dortmund den 23-jährigen Diant Ramaj verpflichtet. Der junge deutsche Torhüter, der in der vergangenen Saison bei Ajax Amsterdam als Stammkeeper überzeugte, wurde zunächst an den FC Kopenhagen verliehen.

Lars Ricken: BVB im Tor „top aufgestellt“

„Spielpraxis ist für ihn aktuell das Allerwichtigste – und die wird er nun in Kopenhagen bekommen. Für die Rückrunde in Dänemark und in der Conference League wünschen wir ihm maximalen Erfolg“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl über den Transfer von Ramaj.

Für den BVB stellt sich die Frage, wie sich die Torhüter-Situation langfristig entwickeln wird. Ramaj soll nach seiner Leihe als Perspektivspieler eingeplant werden. „Diant ist ein junger deutscher Torhüter, der noch viel Entwicklungspotenzial besitzt“, erklärte Kehl weiter. Im Sommer 2025 könnte er, falls Kobel tatsächlich geht, um die Nummer-eins-Position im Tor kämpfen – zusammen mit Alexander Meyer. „Wir haben mit Gregor Kobel einen der besten in Europa. Dahinter Meyer und Lotka. Da sind wir top aufgestellt“, erklärte BVB-Boss Lars Ricken bei der Vorstellung von Ramaj.

So bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Gregor Kobel und die weiteren Planungen des BVB entwickeln werden. Klar ist jedoch, dass die Dortmunder mit der Verpflichtung von Diant Ramaj auf alle Eventualitäten vorbereitet sind.

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