fussball.news
·4. Mai 2021
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·4. Mai 2021
Alexander Nübel hat sich sein erstes Jahr beim FC Bayern anders vorgestellt. Diese Vermutung drängte sich bereits auf, ehe Berater Stefan Backs sie offiziell formuliert hat. Bei den Münchnern droht dem Keeper auch in der nahen Zukunft die Bank. Eine mögliche Lösung könnte eine Leihe sein. Mit Union Berlin gibt es nun einen weiteren Interessenten.
Dies berichtet die Bild-Zeitung. Demnach soll es bereits Gespräche zwischen den Parteien gegeben haben. Es gehe um eine Ausleihe, die auf gleich zwei Jahre vereinbart werden soll. Nübel hätte damit die Möglichkeit, auf hohem Niveau Spielpraxis zu sammeln und 2023 zum FC Bayern zurückzukehren. Neuer wird dann 37 Jahre alt sein, aktuell läuft sein Vertrag am 30. Juni 2023 aus. Zuletzt hatte es bereits Berichte über Interesse aus dem Ausland an Nübel gegeben.
Bei Union hätte der FC Bayern ihn in der Bundesliga im Blick, zudem gibt es noch die theoretische Möglichkeit, dass die Köpenicker in der kommenden Saison in Europa spielen. Der Klub suche nach einer fußballerisch stärkeren Alternative zu Andreas Luthe, der in der laufenden Saison den Angriff von Loris Karius abgewehrt hat. Nach dessen Rückkehr zum FC Liverpool nach Leihe eröffnet sich eine Planstelle, die mit Nübel hochkarätig besetzt werden könnte. Ein möglicher Faktor laut des Boulevardblatts: Union-Torwarttrainer Michael Gspurning spielte einst beim FC Schalke 04 mit dem 24-Jährigen, der in der laufenden Saison auf erst drei Pflichtspieleinsätze kommt.