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·19. Oktober 2021

Medien: Terodde-Vertrag vor automatischer Verlängerung

Artikelbild:Medien: Terodde-Vertrag vor automatischer Verlängerung

Der Sieg des FC Schalke 04 am Freitagabend bei Hannover 96 war in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert. Der Erfolg tief in der Nachspielzeit zeigt, wie gefestigt die Mannschaft von Dimitrios Grammozis inzwischen auftritt. Und auch, dass es nicht immer Simon Terodde sein muss, der die Knappen ins Glück schießt.

Der Torjäger blieb ausnahmsweise ohne Treffer, muss so bis mindestens Samstagabend warten, um mit seiner 154. Zweitliga-Bude der alleinige Rekordhalter im Unterhaus zu werden. Dennoch ist auf Schalke längst die Terodde-Mania ausgebrochen. Die Verantwortlichen werden dabei nicht müde zu betonen, wie wertvoll der Stürmer nicht nur dank seiner Tore, sondern auch dank seiner Persönlichkeit für das Team ist. Schon jetzt scheint klar, dass der Routinier nicht bloß ein Intermezzo in Königsblau geben, sondern dem Team erhalten bleiben soll.


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Automatische Verlängerung nach 25 Einsätzen

Rouven Schröder äußerte sich diesbezüglich am Sonntag gegenüber dem TV-Sender Sky bereits zuversichtlich, sprach von "Vorkehrungen, dass uns Simon erhalten bleibt". Die Bild-Zeitung konkretisiert die Worte des Sportdirektors nun. Laut des Boulevardblatts steht der am Saisonende auslaufende Kontrakt von Terodde vor einer automatischen Verlängerung. Die entsprechende Klausel greife nach dem 25. Saisonspiel des 33-Jährigen, sein Vertrag laufe dann bis 2023.

164 von 170 Spielen in letzten fünf Zweitliga-Saisons

Terodde hat bisher in jedem Spiel mitgewirkt, wurde erst zweimal ausgewechselt. Der Angreifer hat in seiner Karriere selten mit Verletzungen zu kämpfen gehabt, absolvierte in seinen letzten fünf Spielzeiten in der 2. Bundesliga viermal 33 und einmal 32 Partien für den VfL Bochum, VfB Stuttgart, 1.FC Köln und Hamburger SV. Dass die Klausel greift, darf also als sehr wahrscheinlich gelten. Mit ihr sicherte sich Schalke dennoch ab. Laut des Berichts nicht zuletzt vor der äußeren Wahrnehmung, der Klub setze im Kampf um die Rückkehr ins Oberhaus zu sehr auf Altstars. Dass Terodde noch längst nicht zum alten Eisen gehört, beweist er freilich ohnehin in großer Regelmäßigkeit.

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