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·19. Mai 2022

Medien: Özcan kostet den BVB nur 5,5 Millionen Euro

Artikelbild:Medien: Özcan kostet den BVB nur 5,5 Millionen Euro

Borussia Dortmund steht laut übereinstimmenden Medienberichten dicht vor den nächsten Transfers zur kommenden Saison. Als neuer Ersatztorhüter schließt sich Alexander Meyer von Jahn Regensburg an, für mehr Aufsehen sorgt die Verpflichtung von Salih Özcan vom 1.FC Köln. Der türkische Nationalspieler wird dabei regelrecht zum Schnäppchen.

Dies jedenfalls berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Demnach besteht im bis 2023 laufenden Vertrag des Mittelfeldmanns beim FC eine Ausstiegsklausel, die einen Wechsel für 5,5 Millionen Euro Ablöse ermöglicht. Zuvor war in verschiedenen Berichten eine Summe von bis zu 10 Millionen Euro im Gespräch. Die Klausel hatte sich Özcan der Lokalzeitung zufolge im Rahmen seiner Verlängerung im Sommer 2021 zusichern lassen.


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Özcan entwickelte sich unter Baumgart prächtig

Bereits seinerzeit habe der 24-Jährige mit einem Abschied aus Köln geliebäugelt, unter anderem sei der FC Augsburg an einer Verpflichtung interessiert gewesen. Bekanntlich konnte der neue Cheftrainer Steffen Baumgart den talentierten Spieler, der den Durchbruch noch nicht ganz geschafft hatte, vom Verbleib in der Domstadt überzeugen. Özcan entwickelte sich prächtig, sogar bis in den Dunstkreis der deutschen Nationalmannschaft, entschied sich allerdings für die Türkei. Nach einer bärenstarken Saison für den Tabellensiebten der Bundesliga macht der geborene Kölner nun offenbar Gebrauch von seiner Klausel.

Circa 5 Millionen Euro Gehalt?

Borussia Dortmund bekommt einen aggressiven Mittelfeldmann, der verschiedene Rollen ausüben kann. Und eben ein wahres Schnäppchen darstellt, auch wenn sich Özcan in Sachen Gehalt ein Vielfaches seiner bisherigen Bezüge sichert. Die Rede ist von circa 5 Millionen Euro, die er in Dortmund verdienen soll. Damit kommt er den Klub noch immer deutlich günstiger zu stehen als Axel Witsel, dessen Kaderplatz Özcan einnehmen dürfte. In Köln hätte er dem Vernehmen nach maximal 2 Millionen Euro verdienen können.

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