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·7. Februar 2023

Medien: Nagelsmann wollte Tapalovic schon früh ersetzen

Artikelbild:Medien: Nagelsmann wollte Tapalovic schon früh ersetzen

Das Aus eines Torwarttrainers dürfte in der Bundesliga selten so hohe Wellen geschlagen haben wie im Falle von Toni Tapalovic beim FC Bayern. Es ist aber auch ein spezieller Fall, weil kaum ein Spezialcoach so eng mit seinem wichtigsten Schützling verbandelt ist wie der Kroate mit Manuel Neuer. Offenbar verhinderte der auch einen früheren Wechsel auf der Position von Tapalovic.

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Wie der TV-Sender Sport1 berichtet, bekam Julian Nagelsmann schon wenige Monate nach seiner Ankunft beim Rekordmeister den Gedanken, einen neuen Torwarttrainer zu verpflichten. Spätestens zum Auftakt in seine zweite Saison in München sollte demnach nicht mehr Tapalovic für die Keeper zuständig sein. Verhindert habe diesen Schritt Neuer. In den seinerzeit laufenden Vertragsgesprächen habe der Kapitän klar gemacht, dass er seinen Kontrakt nur unter der Prämisse verlängern werde, dass sein Intimus im Amt bleibt.


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"Ein Schlag, als ich bereits am Boden lag"

Mit seiner Vertragsunterschrift im Mai 2022 war das Thema für Neuer also wohl erledigt. Vermutlich hat ihn die Trennung des FC Bayern von Tapalovic auch deshalb zuletzt so stark getroffen. "Für mich war das ein Schlag, als ich bereits am Boden lag. Ich hatte das Gefühl, mir wird mein Herz rausgerissen, das war das Krasseste, was ich in meiner Karriere erlebt habe", erklärte Neuer in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung und dem Portal The Athletic. Die Worte des Kapitäns haben mächtig Staub aufgewirbelt, nahezu alle Granden des Klubs haben Neuer kritisiert. Dass er wegen des Abschieds von Tapalovic auch selbst über seine Zukunft beim FC Bayern nachgedacht habe, bekommt mit der Meldung von Sport1 eine neue Qualität.

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