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·27. Februar 2024
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Ransford Königsdörffer erzielte am Sonntag sein erstes Saisontor für den Hamburger SV. Der Angreifer jubelte zum insgesamt zwölften Mal im Volkspark - wie viele Treffer hinzukommen werden, wirkt aufgrund eines Fragezeichens hinter seiner Zukunft jedoch ungewiss.
Ein Trainerwechsel bietet für jeden Spieler die Chance, sich neu unter Beweis zu stellen und für regelmäßige Einsätze zu empfehlen. Beim Hamburger SV dürfte insbesondere Ransford Königsdörffer auf diese Gelegenheit brennen, nachdem Tim Walter freigestellt und Steffen Baumgart als sein Nachfolger präsentiert wurde.
Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, habe der 22-jährige Außenbahnspieler - anders als in der Vergangenheit vermeldet - aufgrund seiner Reservistenrolle unter Walter mit einem Abschied geliebäugelt. Im Transfersommer 2023 sollen Sturm Graz und RB Salzburg angeklopft haben, im Winter sei derweil "eine unterschriftsreife Leihe" vorbereitet worden. Der HSV habe sämtliche Offerten abgelehnt, allerdings könnten die Verantwortlichen nach dieser Saison erneut auf die Probe gestellt werden.
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Der Trainerwechsel habe zu keinem Sinneswandel bei Königsdörffer geführt. Der vierfache ghanaische Nationalspieler sei auch im kommenden Sommer gewillt, seine Koffer zu packen. Lediglich, wenn er sich unter Baumgart zum Stammspieler entwickeln sollte und eine Perspektive auf regelmäßige Spielpraxis erhielte, sei ein Verbleib vorstellbar. Doch selbst, wenn Königsdörffer im weiteren Rückrundenverlauf als Joker eingesetzt werden sollte, habe der HSV das Heft des Handelns in der Hand - denn im bis 2026 datierten Vertrag soll keine Ausstiegsklausel enthalten sein.