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·23. August 2023

Medien: Klopp scheiterte mit Charmeoffensive bei Caicedo

Artikelbild:Medien: Klopp scheiterte mit Charmeoffensive bei Caicedo

Der FC Liverpool hat zahlreiche Beobachter und Fans in der vergangenen Woche mit der Verpflichtung von Wataru Endo überrascht. Der Japaner vom VfB Stuttgart stellt für viele Kommentatoren eine Verlegenheitslösung dar, nachdem die Reds sich bei Moises Caicedo und Romeo Lavia eine blutige Nase geholt hatten. Beide Jungstars haben sich für den FC Chelsea entschieden.

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News: Klopp verlässt Liverpool am Saisonende. Insbesondere der Transfer von Caicedo, der sich bei Brighton and Hove Albion zu einem Top-Spieler der Premier League entwickelt hatte, wies dabei Spuren einer Seifenoper auf. Chelsea bot mehrfach für den Ecuadorianer, kam den Forderungen der Seagulls aber nicht sonderlich nahe. Am 10. August berichteten Medien plötzlich übereinstimmend, dass Liverpool mit Brighton eine Übereinkunft getroffen habe und den Mittelfeldmann zum Medizincheck erwarte. Am 11. August äußerte sich Trainer Jürgen Klopp sogar öffentlich über den bevorstehenden Transfer.


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Charmeoffensive vergebens

Wie das Portal The Athletic berichtet, hat sich Caicedo aber am selben Tag per SMS eine Absage an Klopp geschickt. Für den Nationalspieler sei ein Wechsel nach Liverpool nie eine ernste Option gewesen, er hatte sich früh auf Chelsea festgelegt. Daran habe auch eine regelrechte Charmeoffensive von Klopp nichts geändert. Der Starcoach hatte Caicedo demnach in einer Reihe von Nachrichten klargemacht, welch hohe Meinung er von ihm habe und wie gerne er ihn trainieren würde. Mit diesem Unterfangen ist der LFC-Trainer jedoch gescheitert.

Falsches Signal an Lavia?

Tatsächlich soll Caicedo nie auch nur bereit gewesen sein, mit Liverpool über konkrete Vertragsinhalte zu sprechen. Besonders ärgerlich für die Reds: Durch das öffentlichkeitswirksame Werben um den Brighton-Profi hat sich der Klub laut des Berichts auch bei Lavia ins Aus manövriert. Der Belgier habe es als Signal aufgefasst, dass sich Liverpool nicht mit letzter Macht um ihn bemüht. Schließlich hatten die Reds versucht, Lavia möglichst günstig vom Absteiger FC Southampton loszueisen, nur um bei Caicedo plötzlich eine vereinsinterne Rekordablöse locker zu machen. Letztlich entschied sich der 19-Jährige ebenfalls für Chelsea. Caicedo soll ihn dabei mit Nachrichten animiert haben, gemeinsam für die Blues aufzulaufen. Die doppelte Transfer-Niederlage für den LFC war perfekt, Chelsea zahlte insgesamt kolportierte 178 Millionen Euro für das Duo.

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