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·22. November 2022
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Der vierfache Weltmeister Italien fehlt bei der Endrunde in Katar bereits zum zweiten Mal in Serie. Als amtierender Europameister ist der Schmerz der verpassten Qualifikation besonders groß. Bei der EURO im Vorjahr ging der internationale Stern von Manuel Locatelli auf, es folgte ein Wechsel zu Juventus. Dort ist der Mittelfeldmann vor der WM-Pause immer besser in Fahrt gekommen.
Nach einer ordentlichen, aber doch eher diskreten ersten Saison bei der Alten Dame gelang es dem 24-Jährigen zuletzt besser, dem Spiel der Bianconeri seinen Stempel aufzudrücken. Langsam aber sicher bekommt Trainer Massimiliano Allegri den Taktgeber, den sich Juventus bei der Verpflichtung des Nationalspielers von US Sassuolo versprochen hatte. Bei dem Transfer handelt es sich um einen typisch italienischen, weil recht komplizierten Deal: Locatelli ist ohne Leihgebühr ausgeliehen, dabei war von Anfang an klar, dass er am Ende der zweijährigen Leihe fest nach Turin wechseln würde.
Wie die Zeitung Tuttosport nun berichtet, stehen sogar schon Vertragsverhandlungen an, die sich mit der Zeit nach der Aktivierung der verpflichtenden Kaufoption befassen. Um mögliche Abwerbeversuche aus dem Ausland im Keim zu ersticken, wolle Juve den Vertrag mit Locatelli bis 2027 auslegen und dem 24-fachen Nationalspieler dabei auch deutlich mehr Gehalt zahlen. Aktuell gehört er demnach zu den 'Geringverdienern' unter den natürlich ausnahmslos gut bezahlten Profis des ehemaligen Abonnement-Meisters. Große Sorgen müsste sich der Klub so oder so nicht machen: Locatelli fühle sich bei Juve und in Turin sehr wohl und strebe keinen Abschied an.