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·12. Juni 2021

Medien: Hütter stand bei Eintracht im Winter vor dem Aus

Artikelbild:Medien: Hütter stand bei Eintracht im Winter vor dem Aus

Adi Hütter ist nach seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach nicht mehr Trainer von Eintracht Frankfurt. Fast allerdings wäre der Österreicher schon im Winter seinen Job in Frankfurt losgeworden. Ein Tipp seines Bosses soll die Wende gebracht haben.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, stand Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt im vergangenen Dezember bereits kurz vor dem Rauswurf. Nach neun Spielen ohne Sieg wurde die Auswärtspartie beim FC Augsburg demnach zu Hütters Schicksalsspiel. Der 51-Jährige gewann beim FCA mit 2:0 und rettete seinen Job. Anschließend erlebten die Hessen einen Höhenflug, der zwar nicht in der Champions League endete, aber zumindest in der Europa League. Eng damit verbunden soll ein Vorschlag von Sportvorstand Fredi Bobic gewesen sein. Der hatte Hütter angeblich die Taktik mit zwei Zehnern vorgeschlagen, die äußert erfolgreich werden sollte.


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Zweifel im Winter als Zünglein an der Waage?

Die Zweifel der Klub-Bosse im Winter allerdings könnten auch ihren Teil dazu beigetragen haben, dass Hütter nun den Wechsel zu Borussia Mönchengladbach angestrebt hat. In den Jahren zuvor zelebrierten die Verantwortlichen auch in sportlichen Krisen immer bedingungslosen Rückhalt. Dass im Dezember schon mit anderen Trainern gesprochen wurde, könnte den Vorarlberger verunsichert haben.

Bobic und Hütter suchten das Weite

Da auch Sportboss Fredi Bobic im Frühjahr seinen Abgang (mittlerweile bei Hertha BSC) forciert hat, machte Hütter von einer Ausstiegsklausel in Höhe von 7,5 Millionen Euro gebrauch, die ihm trotz eines Vertrages bis 2023 den Wechsel nach Gladbach ermöglichte. Nach dem bekanntgewordenen Wechsel ins Rheinland wurde im Umfeld der Hessen heftig über eine Ablösung des Übungsleiters diskutiert. Intern war diese, wie nun rauskam, schon Monate vorher Thema.

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