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·20. Februar 2024

Medien: HSV sprach über Magath als Ersatz für Boldt und Walter

Artikelbild:Medien: HSV sprach über Magath als Ersatz für Boldt und Walter

Während Tim Walter vor einer Woche seinen Hut nehmen musste, bleibt Jonas Boldt beim Hamburger SV. Allerdings soll auch die Zukunft des Sportvorstandes kurzzeitig zur Debatte gestanden haben.

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Dies berichtet das Hamburger Abendblatt. Laut der Zeitung soll der Aufsichtsrat des Hamburger SV noch vor dem Jahreswechsel über eine Abberufung von Boldt abgestimmt haben, der sich seinerzeit gegen eine Trennung von Tim Walter entschied. Zwar sollen vier der sechs Aufsichtsräte für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Boldt gestimmt haben, allerdings habe das Gremium nach dem durchwachsenen Rückrundenstart - unter anderem wurden die Heimspiele gegen Karlsruhe und Hannover jeweils mit 3:4 verloren - erneut über dessen Zukunft diskutiert.


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Einzelne Mitglieder wollten Magath

Wie das Abendblatt weiter berichtet, sollen vereinzelte Aufsichtsratsmitglieder mit der Idee geliebäugelt haben, bei einer Abberufung Boldts Felix Magath als Trainer und Sportvorstand zu installieren. Erst in der vergangenen Woche offenbarte Investor Klaus-Michael Kühne seinen Wunsch, den Meistertrainer des FC Bayern und VfL Wolfsburg "als Trainer oder Sportdirektor" zu engagieren. Dem Bericht zufolge sollen die Magath-Befürworter keine Mehrheit gefunden haben, weshalb entschieden worden sei, Boldt im Amt zu lassen und im Sommer eine Analyse zu vollziehen.

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Wofür Boldt Kritik erntet

Boldt, der Walter in der vergangenen Woche freigestellt hat und sich für Steffen Baumgart als zukünftigen Cheftrainer entschieden haben soll, werden hohe Verdienste auf wirtschaftlicher Ebene zugeschrieben. Kritisiert werde der Sportvorstand indes für das Verpassen des Aufstieges sowie für die gescheiterten Versuche, den gesperrten Innenverteidiger Mario Vuskovic adäquat zu ersetzen. Ob der 42-Jährige über die Saison hinaus im Amt bleiben wird, wirkt offen.

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