fussball.news
·20. Januar 2022
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Hertha BSC hat im DFB-Pokal am Mittwochabend die Segel ausgerechnet im Stadtderby gegen Union Berlin streichen müssen. Will man es positiv sehen, kann man sagen: Die Alte Dame kann sich jetzt endgültig auf den Abstiegskampf konzentrieren. Das will sie womöglich mit einer personellen Verstärkung. Der Klub soll Ermedin Demirovic im Visier haben.
Dies berichtet die Bild-Zeitung. Demnach beschäftige sich der Hauptstadtverein intensiv mit dem Stürmer vom SC Freiburg. Der 23-Jährige kostete die Breisgauer im Sommer 2020 immerhin kolportierte 3,7 Millionen Euro, spielt in der laufenden Saison aber nicht die erste Geige. Bei 20 Pflichtspiel-Einsätzen war der Bosnier an vier Toren beteiligt, stand aber auch nur viermal in der Startformation. Am Mittwoch machte Demirovic im Pokal mit je einem Tor und einer Vorlage gegen die TSG Hoffenheim auf sich aufmerksam, zuvor hatte er auch in der Bundesliga den Ehrentreffer gegen Borussia Dortmund erzielt.
Dem Bericht zufolge will der Stürmer Freiburg trotz dieser aufsteigenden Tendenz aufgrund seiner wenig zufriedenstellenden Spielanteile gerne verlassen, im Raum stehe nun eine Leihe zu Hertha BSC. In deren Rahmen würde sich der aktuelle Tabellen-13. der Bundesliga auch eine Kaufoption sichern, so das Boulevardblatt. Allerdings sei nicht sicher, ob Freiburg Demirovic ziehen lassen will. Unter den Mittelstürmern der Hertha überzeugt in der bisherigen Saison vor allem Stevan Jovetic, der Montenegriner ist allerdings häufig verletzt. Zuletzt hatte Sportchef Fredi Bobic Krzystof Piatek zunächst leihweise an die AC Florenz abgegeben und dabei neben einer ordentlichen Leihgebühr dem Vernehmen nach auch eine satte Gehaltseinsparung verzeichnet. Demirovic könnte den Kaderplatz nun übernehmen, wenn Freiburg mitspielt.
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