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·18. April 2021

Medien: Haaland-Transfer gemeinhin erwartet

Artikelbild:Medien: Haaland-Transfer gemeinhin erwartet

Erling Haaland will am Nachmittag gegen Werder Bremen die größte Torflaute seiner jungen Karriere beenden. Eingedenk dreier WM-Qualifikationsspiele mit Norwegen ist der Stürmer von Borussia Dortmund seit sieben Partien ohne eigenen Treffer. Für Schlagzeilen sorgt nach wie vor aber vor allem die Frage nach seiner Zukunft.

Bekanntlich leisteten Berater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland unlängst potenziellen Transfer-Destinationen eine Stippvisite ab. Der FC Barcelona und Real Madrid hofierten die beiden Männer, die maßgeblich an der Karriereplanung des BVB-Angreifers beteiligt sind. Der Klub reagierte ausnehmend gelassen und verweist bei Haaland immer wieder auf die klare Haltung und einen gültigen Arbeitsvertrag ohne Ausstiegsmöglichkeit in diesem Sommer. Gerade im Ausland vermuten dahinter viele Beobachter aber lediglich eine Verhandlungstaktik, um einen möglichst guten Preis zu erhalten.


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Ablöse deutlich über 115 Millionen Euro?

So berichtet etwa das Portal The Athletic unter Berufung auf Gespräche mit Verantwortlichen in der Premier League und Beratern, dass gemeinhin ein Abschied von Haaland im Sommer erwartete werde. Dabei soll Dortmund der Abgang des besten Torschützen mit einer Summe von deutlich mehr als 100 Millionen Pfund versüßt werden, heißt es. Umgerechnet wären das deutlich mehr als circa 115 Millionen Euro. "Haaland wird einen Markt haben", zitiert das Portal einen namentlich nicht genannten Top-Berater, der einen Einfluss der Corona-Pandemie eher bei Spielern der Kategorie unter dem Norweger erwartet.

"Klubs werden immer einen Weg finden"

"Die Top-Top-Top-Spieler werden immer einen Markt haben und die Klubs werden immer einen Weg finden, die nötigen Finanzmittel zu beschaffen", so seine Prognose. Entscheidend wird freilich sein, ob Haaland den BVB überhaupt nach 18 Monaten, die weitgehend unter Ausschluss von Fans stattgefunden haben, verlassen will. Mit der Qualifikation zur Champions League könnte der Klub ein wichtiges Gegenargument schaffen. Dafür braucht er aber nicht zuletzt auch wieder einen treffsicheren Stammstürmer.

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