Medien: Haaland nie konkretes Thema bei Bayern-Bossen | OneFootball

Der Bundesliga-Kracher zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern ist für viele Medien nicht zuletzt auch immer ein Duell zwischen Erling Haaland und Robert Lewandowski. Der Pole behielt am Samstagabend einmal mehr die Oberhand. Im übertragenen Sinne trifft das auch auf die Planungen der Münchner zu.

Da ist zwar immer wieder hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand die Rede von einer möglichen Option, Haaland als langfristigen Nachfolger des Stürmerstars zu installieren. Jedoch steht diese Theorie auf äußert tönernen Füßen. Passend berichtet die Münchner Abendzeitung nunmehr, dass es ein ziemliches Medienthema sei. Demnach war Haaland "nie ein konkretes Thema in den entscheidenden Bayern-Gremien".

Lewandowski soll bis 2025 bei Bayern bleiben

Ausschlaggebend sei nicht nur das horrende finanzielle Paket, dass der Norweger mit Ablöse und Gehalt verschlingen würde. Sondern auch das große Vertrauen der Bayern in Lewandowski. Dem 33-Jährigen traue der Klub zu, noch mindestens vier Jahre auf höchstem Niveau zu spielen. Dementsprechend sei das erklärte Ziel der Bosse, Lewandowski einen 'Rentenvertrag' mit Laufzeit bis 2025 unterschreiben zu lassen.

Hängt es an Zahavi?

Ob dies gelingt, hängt demnach allerdings entscheidend von Berater Pini Zahavi ab, mit dem die Münchner ein belastetes Verhältnis haben. Die letztlich gescheiterten Verhandlungen um einen Verbleib von David Alaba haben Spuren hinterlassen. Dass kürzlich einmal mehr Gerüchte darüber aufkamen, Lewandowski wolle den FC Bayern für Real Madrid verlassen, passt da ins Bild. Natürlich waren entsprechende Meldungen ziemlich hanebüchen, sie zeigen aber doch, dass etwas Sand im Getriebe steckt. Nur gut für den Rekordmeister, dass sich Lewandowski von derartigen Dingen nicht beeinflussen lässt und das angebliche Privatduell mit Haaland wieder einmal für sich entschied.