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·16. August 2022

Medien: Gladbach plant Eberl-Ablöse für Sturm-Transfer ein

Artikelbild:Medien: Gladbach plant Eberl-Ablöse für Sturm-Transfer ein

Ende Juli sorgten Berichte über ein mögliches Engagement von Max Eberl bei RB Leipzig für reichlich Trubel bei den Sachsen und Borussia Mönchengladbach. Dort hatte der langjährige Sportdirektor schließlich Anfang des Jahres hingeschmissen. Ein wichtiges Detail dabei: Der Vertrag des Ex-Profis am Niederrhein ruht lediglich. Das heißt, die Fohlen können eine Ablöse fordern, wenn der 48-Jährige wieder einen Job annehmen will.

Ob es dazu kommt, darüber herrschten nach der ersten Aufregung vor etwas mehr als zwei Wochen noch sehr unterschiedliche Ansichten. Die Bild-Zeitung etwa schrieb, Eberl habe Leipzig zunächst abgesagt. Nun aber berichtet das Boulevardblatt, dass Gladbach sogar darauf hoffe, dass es zum Einstieg des Sportdirektors bei den Sachsen kommt. Denn die Elf vom Niederrhein veranschlage eine nie dagewesene Ablösesumme von wenigstens 10 Millionen Euro für den Funktionär. Und die sei sogar schon fest eingeplant.


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Dion Drena Beljo und Franck Honorat die Kandidaten

Demnach will Eberl-Nachfolger Roland Virkus mit diesem Geld einen Transfer für den Angriff stemmen. Als hauptsächliche Kandidaten gelten seit einigen Tagen Dion Drena Beljo von NK Osijek und Franck Honorat von Stade Brest. Der 20-jährige Kroate gilt als klassischer Torjäger, der sechs Jahre ältere Franzose eher als Allrounder für den Offensivbereich. Dem Bericht zufolge ist aber zwingend erforderlich, dass der Wechsel von Eberl nach Leipzig vorher über die Bühne geht. Angesichts dessen, dass das Blatt selbst vor wenigen Wochen berichtete, der Sportdirektor strebe kein zeitnahes Engagement an, scheint das Szenario eher unwahrscheinlich. Und eigentlich ist auch schwer vorstellbar, dass ein seriöser Klub wie Borussia Mönchengladbach eine Ablöse für einen pausierenden Funktionär fest und so kurzfristig einplant.

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