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·3. Dezember 2022

Medien: Gimenez könnte Sperre für 15 Spiele drohen

Artikelbild:Medien: Gimenez könnte Sperre für 15 Spiele drohen

Uruguay ist am Freitag trotz eines 2:0-Sieges gegen Ghana aus der Weltmeisterschaft ausgeschieden. Verteidiger Jose Maria Gimenez beleidigte daraufhin Schiedsrichter Daniel Siebert und griff mutmaßlich auch einen FIFA-Mitarbeiter an. Nun droht möglicherweise eine drastische Strafe.

Das berichtet die Mundo Deportivo. Demnach sei einerseits entscheidend, ob Daniel Siebert die Vorfälle nach Spielende im Spielbericht vermerkt hat. Andererseits werde das Strafmaß danach ausgerichtet, ob es sich bei dem Mitarbeiter, den Gimenez laut eines auf Twitter kursierenden Videos attackiert haben soll, um einen Spieloffiziellen handelt. Treffe dies zu, würde der Innenverteidiger von Atletico Madrid für "mindestens fünfzehn Spiele oder eine angemessene Zeitspanne wegen Angriffs (Ellbogenstoß, Schlag, Tritt, Biss, Spucken, Schlagen usw.) auf einen Spieloffiziellen" gesperrt, so die Mundo Deportivo.


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Konsequenzen für Atletico Madrid?

Handelte es sich bei der betroffenen Person um keinen Spieloffiziellen, sei eine Sperre von mindestens drei Partien zu erwarten. Aufgrund der Beleidigung gegen Siebert und sein Schiedsrichterteam stehe eine Sperre von mindestens vier Spielen inklusive einer Geldstrafe im Raum. Ob sich die Sperre auch auf Atletico Madrid auswirkt, hänge davon ab, wie schwerwiegend die FIFA den Vorfall einstuft. Bis zur Aufklärung ist es ohnehin spekulativ, welche Sanktionen Gimenez, der mit Uruguay das Achtelfinale der Weltmeisterschaft verpasst hat, drohen.

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