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·29. Februar 2024

Medien: Galatasaray beobachtet dänisches Talent

Artikelbild:Medien: Galatasaray beobachtet dänisches Talent

Laut türkischen Medienberichten kommt Albert Grønbæk bei Galatasaray als Neuzugang für den kommenden Sommer in Frage. Derzeit verdient der Däne sein Geld beim norwegischen Klub FK Bodø/Glimt.

Mit nur 22 Jahren hatte Albert Grønbæk großen Anteil daran, dass FK Bodø/Glimt die nach dem Kalenderjahr ausgetragene norwegische Meisterschaft gewann. Stolze neun Tore sowie sechs Assists steuerte der Mittelfeldspieler zum Triumph seiner Mannschaft bei und auch in der Conference League, wo die Norweger unter anderem auf Beşiktaş trafen, wusste das dänische Talent zu überzeugen. Für Bodø/Glimt hieß die Endstation dort kürzlich Ajax Amsterdam – gegen den niederländischen Traditionsverein musste man sich in der Play-off-Runde knapp geschlagen geben. Wenngleich Grønbæk dabei mit einer Gelb-Roten Karte im Rückspiel nicht die beste Figur machte, zeigte der vielseitige Profi auch gegen Ajax, warum er bei einigen namhaften Klubs auf dem Zettel stehen soll. Schließlich traf er im Hinspiel beim 2:2-Unentschieden in Amsterdam gleich doppelt.


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Galatasaray müsste für Transfer tief in die Tasche greifen

Auf der Liste der Interessenten befindet sich laut türkischen Medienberichten unter anderem auch Galatasaray. Demnach habe "Cim Bom" bereits Kontakt zum Umfeld des 22-Jährigen aufgenommen, um über einen etwaigen Wechsel im kommenden Sommer zu sprechen. Einfache Verhandlungen dürfen die "Löwen" dabei aber nicht erwarten, denn angeblich lehnte Bodø/Glimt im Winter Angebote im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Millionenbereich für den dänischen Hoffnungsträger ab. Stattdessen schwebt den Norwegern dem Vernehmen nach eine Ablösesumme im Bereich von mindestens 15 Millionen Euro vor, um Grønbæk ziehen zu lassen. Die Erwartungshaltung des amtierenden Champions der Eliteserien ist dabei mehr als nachvollziehbar, denn der Mittelfeldspieler gilt nicht nur als Riesentalent, sondern verfügt auch über einen langfristigen Vertrag bis Dezember 2028.

Foto: Ozan Kose / AFP via Getty Images

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