Medien: Flick absolviert Stadion-Besuche nun inkognito | OneFootball

Für die deutsche Nationalmannschaft soll es bei der EURO 2024 im eigenen Land deutlich erfolgreicher laufen als bei der Weltmeisterschaft in Katar. Bundestrainer Hansi Flick schreckt vor unkonventionellen Entscheidung nicht zurück. Auch das Beobachten der Spieler soll nun anders ablaufen.

"Für uns kommt es jetzt darauf an, einige Dinge auszuprobieren, dabei werden wir mutige und auch überraschende Entscheidungen treffen", ließ sich Hansi Flick am Freitag auf der Website des DFB zitieren. In ihren ersten Länderspielen des Jahres trifft die deutsche Nationalmannschaft auf Peru und Belgien. Gegen Peru spielt das DFB-Team am 25. März in der Arena in Mainz, gegen Belgien am 28. März in Köln, einem der zehn Spielorte der Europameisterschaft 2024.

Flick und sein Team wollen unerkannt bleiben

Den Kader für die beiden Länderspiele wird der Bundestrainer voraussichtlich am 17. März verkünden. Bis dahin werden Flick und seine Kollegen in den Stadien unterwegs sein, um sich von den Spielern ein genaues Bild zu verschaffen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, versuchen Flick und sein Team nun jedoch, inkognito ihre Stadion-Besuche zu absolvieren. Das heißt: Sie wollen unerkannt bleiben. So seien bereits unter der Woche Bundesliga-Spiele besucht worden, ohne dass jemand davon Kenntnis nahm. Flicks Ziel sei es, Rückschlüsse auf seine Nominierungen zu vermeiden.