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·27. Mai 2023
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Der FC Bayern hat am Samstag die Trennung von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic verkündet. Während Jan-Christian Dreesen Kahns Aufgaben als Vorstandsvorsitzender übernehmen wird, ist die Nachfolge auf dem Posten des Sportvorstandes offen. Angeblich sollen sich die Verantwortlichen in diesem Zusammenhang mit Max Eberl befassen.
Dies haben Sky Sport und die Bild-Zeitung am Samstagabend übereinstimmend vermeldet. Zunächst kommunizierte Moderator Patrick Wasserzieht während der Fußball-Talk-Show Sky90 die Information, dass sich der FC Bayern angeblich mit Eberl getroffen haben soll, auch der Name Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt, d. Red.) sei gefallen. Allerdings könne er die Information nicht verifizieren, betonte Wasserziehr.
Der Bild-Zeitung zufolge soll Eberl tatsächlich ein Thema an der Säbener Straße sein. Der 49-Jährige, der in der Jugend des FC Bayern gespielt hat, wurde bereits 2017 als potenzieller Sportchef gehandelt, ehe Salihamidzic anheuerte. Eberl entschied sich indes für einen Verbleib bei Borussia Mönchengladbach, bis er im Januar 2022 zurücktrat und im Dezember bei RB Leipzig auf die Fußballbühne zurückkehrte. Dass die Roten Bullen ihren Sport-Geschäftsführer nach etwas mehr als sechs Monaten ziehen lassen, erscheint allerdings ungewiss; insbesondere, nachdem 2021 bereits Trainer Julian Nagelsmann sowie Innenverteidiger Dayot Upamecano und Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer aus Leipzig nach München wechselten.