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·9. Dezember 2022

Medien: Darum bleibt Flick Bundestrainer

Artikelbild:Medien: Darum bleibt Flick Bundestrainer

Hansi Flick soll nach dem Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft überzeugende Argumente für einen Verbleib als Bundestrainer dargelegt haben. Als Hauptgrund für den Misserfolg in Katar sei die Chancenverwertung der deutschen Nationalmannschaft identifiziert worden.

Nach dem zweiten Gruppen-Aus bei einer Weltmeisterschaft in Folge zog der DFB zu Wochenbeginn die erste Konsequenz. Der Vertrag von Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie, wurde vorzeitig aufgelöst. Nach einer emotionalen Stellungnahme von Hansi Flick wurde auch über einen Rücktritt des Bundestrainers spekuliert, der 57-Jährige bleibt allerdings im Amt und will die deutsche Nationalmannschaft auf die Heim-EM 2024 vorbereiten.


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DFB bereitete sich auf Flick-Rücktritt vor

Wie The Athletic berichtet, habe sich die DFB-Spitze vor der Aufarbeitung der Weltmeisterschaft am Mittwoch auf einen Trainerwechsel vorbereitet, einen potenziellen Nachfolger habe man allerdings nicht in der Hinterhand gehabt. Demnach hätten weder der Verband noch Thomas Tuchel euphorisch auf eine mögliche Zusammenarbeit reagiert, während bei Jürgen Klopp nicht einmal der Versuch einer Anfrage unternommen worden sei, da eine Absage prognostiziert worden sei.

Nationalmannschaft steht hinter Flick

Darüber hinaus werde Flick weiterhin als bestmögliche Lösung für den Bundestrainerposten angesehen, da er innerhalb der Nationalmannschaft große Wertschätzung genieße und überzeugend dargelegt habe, dass die Chancenverwertung ausschlaggebend für das schwache Abschneiden in Katar gewesen sei. Die Mängel im Spiel gegen den Ball seien zwar ebenso thematisiert worden wie fehlende Spielkontrolle, beide Aspekte würden allerdings nicht als unüberwindbar eingeschätzt. Auch deshalb sei Flick im Amt geblieben, so The Athletic.

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