Medien: Dahoud plant aktuell keinen BVB-Abschied | OneFootball

Bei jedem Trainerwechsel gibt es Profiteure und solche Profis, deren Lage sich eher verschlechtert. Mahmoud Dahoud gehört bei Borussia Dortmund ins zweite Lager. Nach fünf Pflichtspielen unter Edin Terzic wartet der Nationalspieler noch immer auf seinen ersten Einsatz.

Den 3:1-Auswärtssieg über RB Leipzig sah der Mittelfeldmann sogar nur im Fernsehen, für den Spieltagskader hatte es, wie schon im Dezember im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig, nicht gereicht. Automatisch wird sich dies auch nicht ändern, nur weil jetzt Axel Witsel voraussichtlich bis Saisonende fehlen wird. Denn in Leipzig stand Jude Bellingham nicht zur Verfügung, der nun wieder parat ist. Dahoud müsste also jemand anderen verdrängen.

Kein Abschied geplant

Warum genau Terzic bislang keine Verwendung für den 25-Jährigen hat, ist nicht ganz klar. Denn eigentlich spielte der in Syrien geborene vormalige Gladbacher im Jahr 2020 wohl so gut wie noch nie im BVB-Trikot. Naturgemäß muss sich Dahoud nun Gedanken über seine Zukunft machen. Seinen Vertrag bis 2022 will er laut eines Berichts der Ruhr Nachrichten zunächst weiter erfüllen. Die Spielerseite plane keinen schnellen Abschied in der laufenden Transferperiode, so das Lokalblatt.

Vier Spiele bis Transferschluss

Allerdings bleibt das Fenster bis Anfang Februar geöffnet, und der BVB hat in Person von Sportdirektor Michael Zorc bereits betont, sich grundsätzlich mit sämtlichen Anfragen für seine Spieler zu beschäftigen. Sollte Dahoud also die kommenden Spiele, es sind vier in der Bundesliga bis zum Transferschluss, weiter als Reservist verbringen, könnte sich vielleicht doch noch etwas an seiner Lage ändern. Unwahrscheinlich bleibt es wegen der dünneren Personaldecke seit dem Ausfall von Witsel.