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·17. Mai 2022

Medien: BVB würde Moukoko nur mit Rückkaufoption verkaufen

Artikelbild:Medien: BVB würde Moukoko nur mit Rückkaufoption verkaufen

Youssoufa Moukoko hat eine schwierige Saison bei Borussia Dortmund mit einem Highlight beendet. Der Teenager schoss am Samstag das letzte Tor in der 44-jährigen Ära von Michael Zorc bei den Schwarzgelben und feierte den Siegtreffer gegen Hertha BSC mit einem Lauf in die Arme des scheidenden Sportdirektors. Für Nachfolger Sebastian Kehl könnte die Personalie einige Arbeitszeit bedeuten.

Zuletzt haben sich Medienberichte zu Moukoko regelrecht überschlagen. Einhelliger Tenor: Der 17-Jährige ist mit den geringen Spielanteilen beim BVB unzufrieden und würde aktuell einen Abschied anstreben. "Er hat einen Vertrag bis 2023 und wir wollen diesen gerne mit ihm verlängern", stellte Kehl zu Wochenbeginn gegenüber der WAZ fest. Für die Schwarzgelben wäre ein großes Ärgernis, das riesige Talent zu verlieren, weil es ihm in jungen Jahren vielleicht etwas an Geduld mangelt. Laut der Bild-Zeitung ist die Haltung des BVB deshalb klar definiert.


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Keine Leihe möglich

Sollte Moukoko auf einen Abschied im Sommer drängen, würde Dortmund demnach nur zustimmen, wenn sich die Vereine auf eine Rückkaufoption verständigen. Damit würde sich der BVB die Chance sichern, Moukoko nach guter Entwicklung an anderem Ort wieder in den eigenen Kader zu holen. Eine Leihe wäre nach aktuellem Stand nicht möglich, weil in Deutschland keine Spieler verliehen werden dürfen, die einen am Ende der entsprechenden Spielzeit auslaufenden Vertrag besitzen.

Spekulationen um Real-Interesse

Im Falle von Moukoko soll aber trotz vieler Gerüchte aktuell ohnehin kein konkretes Interesse anderer Klubs in Dortmund bekannt sein. Zuletzt machten in Spanien gar Meldungen die Runde, der Juniorennationalspieler sei bei Real Madrid ein Thema. 20 Millionen Euro Ablöse sollen die Königlichen auf den Tisch legen wollen. Dass es sich dabei um ziemlich haltlose Spekulationen der sensationslustigen spanischen Presse handelte, lag allerdings ziemlich nahe. Moukoko brachte es in der abgelaufenen Saison auf 16 zumeist kurze Bundesliga-Einsätze, fehlte unter anderem wegen drei unterschiedlichen Muskelverletzungen insgesamt über 100 Tage.

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