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·17. August 2022

Medien: Boldt will Metz-Talent Mikelbrencis als Heyer-Backup

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Nach einigem hin und her ist inzwischen klar, dass der Hamburger SV auf dem Transfermarkt nochmal nachlegen will. Mit Jean-Luc Dompe wird vermutlich schon am Mittwoch der nächste Neuzugang für die Offensive vorgestellt. Die größte Baustelle im Kader wähnt Jonas Boldt nun offenbar hinten rechts, wo Allrounder Moritz Heyer alternativlos ist.

Aktuell müsste bei einem verletzungsbedingten Ausfall oder während einer Sperre des 27-Jährigen entweder das System umgestellt werden oder ein positionsfremder Spieler aushelfen. Boldt will diesen Umstand nach Möglichkeit noch korrigieren. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, gibt es dabei auch einen klaren Wunschkandidaten. William Mikelbrencis vom FC Metz soll es dem Sportchef so sehr angetan haben, dass er die Verpflichtung des Talents aus Frankreich in der Aufsichtsratssitzung am Freitag angesprochen habe.


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Reicht das Geld nach Dompe?

In der ging es nicht zuletzt um die Frage, wie viel Geld für letzte Transfers vor dem Ende der Wechselperiode ausgegeben werden dürfen. Dem Bericht zufolge sind es 3 Millionen Euro. Darüber soll Boldt nicht allzu glücklich sein, weil ein Großteil der Summe für Dompe zu veranschlagen ist, für den eine Ablöse von rund 1,3 Millionen Euro an den SV Zulte Waregem fließen soll, hinzu kommen Gehalt und die Provision für die Berater des Angreifers. Dementsprechend muss als fraglich gelten, ob der HSV genügend Kleingeld hat, um auch Mikelbrencis zu verpflichten. Der französische Juniorennationalspiele steht bei Metz nur bis Saisonende unter Vertrag, gilt aber als Top-Talent und ist Stammkraft des Zweitligisten. Das klingt nicht nach Bedingungen, die Mikelbrencis zum Schnäppchen machen. Konkrete Gespräche habe Boldt in diese Richtung ohnehin noch nicht geführt, so der Bericht.

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