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·3. April 2024

Medien: Beşiktaş-Star Aboubakar zieht es nach Frankreich

Artikelbild:Medien: Beşiktaş-Star Aboubakar zieht es nach Frankreich

Dem Vernehmen nach wird Vincent Aboubakar seinen aktuellen Arbeitgeber Beşiktaş im Sommer verlassen. Wie die französische Presse berichtet, strebe der 32-jährige Stürmer einen Wechsel in die Ligue 1 an.

Suspendierung, eine Posse um vermeintlich ausstehende Gehaltszahlungen und ein Pfeifkonzert der eigenen Fans – die Fronten zwischen Vincent Aboubakar und Beşiktaş sind verhärtet. Daran kann auch Trainer Fernando Santos nichts ändern, der den Kameruner begnadigte und in den Kader der "Schwarzen Adler" reintegrierte. So ist es mehr oder weniger ein offenes Geheimnis, dass sich die Wege von Aboubakar und BJK nach dieser Saison trennen werden, auch wenn der 32-Jährige am Dolmabahçe-Palast noch über einen bis Sommer 2025 gültigen Vertrag mit Option auf ein weiteres Jahr verfügt. Die sage und schreibe dritte Beşiktaş-Amtszeit des Stürmers, der in dieser Spielzeit in 17 Süper-Lig-Einsätzen erst viermal traf, neigt sich also nach weniger als eineinhalb Jahren in schnellen Schritten dem Ende entgegen.


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Drei Klubs aus der Ligue 1 haben Aboubakar auf dem Zettel

Aus Sicht des aktuellen Tabellenvierten ist der voraussichtliche Aboubakar-Abgang aus mehreren Gründen zu verschmerzen: Zum einen gilt der Nationalspieler Kameruns als schwieriger Charakter, der nicht in jedes Teamgefüge passt. Zum anderen gehört er mit einem geschätzten Jahreseinkommen von 3,5 Millionen Euro zu den Großverdienern im Kader, was wiederum keineswegs mit seinen Leistungen auf dem Rasen einhergeht. Zudem befindet sich mit dem 18-jährigen Semih Kılıçsoy ein mehr als vielversprechendes Sturm-Talent in den eigenen Reihen – dem Eigengewächs gehört die Zukunft bei den "Schwarzen Adlern". Derweil soll Aboubakar dazu tendieren, in die Ligue 1 zu wechseln: Passend dazu zeigen laut französischen Medienberichten RC Lens, Stade Rennes sowie Olympique Marseille verstärktes Interesse am Offensiv-Routinier. Die Tage des ehemaligen Porto-Akteurs am Bosporus dürften dementsprechend schon bald gezählt sein – sofern im restlichen Saisonverlauf keine Kehrtwende mehr geschieht.

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