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·26. September 2020

Medien: Bayern ist bereit Alaba im Sommer 2021 ablösefrei ziehen zu lassen

Artikelbild:Medien: Bayern ist bereit Alaba im Sommer 2021 ablösefrei ziehen zu lassen

Die Vertragsgespräche mit David Alaba drohen ohne eine Einigung zu Ende zu gehen. Auch wenn die Münchner nach wie vor gewillt sind den 28-jährigen Österreicher langfristig an sich zu binden, stehen die finanziellen Rahmenbedingungen einer Verlängerung im Weg. Wie „The Athletic“ berichtet, sind die Bayern mittlerweile sogar bereit Alaba im Sommer 2021 ablösefrei ziehen zu lassen.

Noch knapp eine Woche ist die Transferperiode geöffnet, bis dahin möchten die Bayern personell nochmals nachlegen und den einen oder anderen Spieler verpflichten. In Sachen Abgänge scheint sich nicht mehr allzu viel zu tun. Nach Thiago steht Javi Martinez kurz vor einem Abschied von der Isar. Ein Wechsel von David Alaba ist aktuellen Medienberichten zufolge kein Thema mehr an der Säbener Straße, auch wenn es weiterhin keine Einigung im Vertragspoker mit dem Österreicher gibt.


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Die Bayern laufen damit Gefahr ihren Abwehrchef kommenden Sommer ablösefrei zu verlieren. Ein Szenario welches die Bayern vor wenigen Wochen noch kategorisch ausgeschlossen haben.

Alaba ist nicht unersetzlich

Lange Zeit herrschte in München die Mentalität „verlängern oder verkaufen“. Laut Karl-Heinz Rummenigge können es sich die Bayern nicht leisten Spieler ablösefrei zu verlieren. Bestes Beispiel hierfür ist Thiago, der vor kurzem erst zum FC Liverpool wechselte – für gerade einmal 30 Mio. Euro.

Wie Raphael Honigstein von „The Athletic“ berichtet, hat sich die Denkweise der Bayern-Bosse bei David Alaba verändert. Demnach ist man mittlerweile bereit den Defensiv-Allrounder im Sommer 2021 ohne Transfereinnahmen zu verlieren, sollte es zu keiner Vertragsverlängerung kommen.

Für Alaba gibt es derzeit keinen Abnehmer

Der Grund dafür: Die Münchner sind überzeugt davon, dass man auch ohne Alaba in der Innenverteidigung gut besetzt ist. Das eingesparte Gehalt möchte man indes viel lieber für andere Spieler und Position einsetzen.

Nach Informationen von „The Athletic“ gab es in den vergangenen Monaten durchaus „lose Anfragen“ aus England für Alaba. Der FC Chelsea und Manchester City haben über den Österreicher nachgedacht. Dieser hat jedoch kein Interesse an der Premier League. Zudem soll Alaba-Berater Pini Zahavi den 28-jährigen den beiden spanischen Top-Klubs Real und Barca angeboten haben, beide Vereine können sich Alaba jedoch schlichtweg nicht leisten. Im Klartext: Für Alaba gibt es derzeit faktisch keinen Abnehmer. In knapp zehn Monaten, wenn dessen Vertrag in München ausläuft, wird dies jedoch deutlich anders aussehen.

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