Medien: Bayern hatten bereits im Februar erhebliche Zweifel an Nagelsmann | OneFootball

Der FC Bayern mischt nach wie vor noch in allen drei Wettbewerben mit und hat damit weiterhin die Chance die maximale Ausbeute in dieser Saison zu erzielen. Dennoch musste Julian Nagelsmann vorzeitig seine Koffer packen. Wie nun bekannt wurde, gab es FCB-intern bereits vor Wochen die ersten Zweifel an dem 35-Jährigen.

“Wir haben bis zur letzten Sekunde an Julian geglaubt”, betonte Sportvorstand Hasan Salihamidzic in den vergangenen Tagen immer wieder, wenn er auf das überraschende Aus von Julian Nagelsmann angesprochen wurde. Wie die “Sport BILD” berichtet, sind diese Aussagen nicht ganz korrekt.

Demnach haben die Verantwortlichen an der Isar den Ex-Bayern-Coach schon seit geraumer Zeit kritisch beäugt. Laut dem Blatt war Nagelsmann und dessen Zukunft beim Rekordmeister bereits Ende Februar, im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung, ein Thema an der Säbener Straße.

Beratungsresistent und zu schnell beleidigt

Neben der sportlichen Krise in der Bundesliga, wurde vor allem das Auftreten von Nagelsmann in Frage gestellt. Der Schiri-Eklat rund um Tobias Welz, bei dem der FCB-Coach das Schiedsrichterteam als „weichgespültes Pack“ beschimpfte, kam bei der Führungsriege alles andere als gut an.

Interessant ist auch: Nach “Sport BILD”-Informationen wurde Nagelsmann auch nachgesagt, dass er “zu schnell beleidigt” und “beratungsresistent” sei. Zudem würde dieser sein Spielsystem und Spielideen über die individuellen Stärken der Spieler stellen. Knapp vier Wochen später zogen die Münchner endgültig die Reißleine und ersetzten Nagelsmann durch Thomas Tuchel.