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·18. August 2019

Medien: Bayern entscheidet sich gegen Mandzukic-Transfer

Artikelbild:Medien: Bayern entscheidet sich gegen Mandzukic-Transfer

Beim FC Bayern ging in den letzten Tagen auf dem Transfermarkt vieles drunter und drüber. Letztlich können sich die Transfers von Philippe Coutinho, Michael Cuisance und Ivan Perisic aber sehr wohl sehen lassen. Mit Mario Mandzukic galt auch die Verpflichtung eines weiteren Stürmers als denkbar. Doch nun ist der Entscheid wohl anders ausgefallen.

So berichtet die Bild-Zeitung auf ihrer Homepage. Damit hätten die Gerüchte um eine Rückkehr des Kroaten eine womöglich letzte Wende genommen. Zuletzt überschlugen sich verschiedene Medien mit Meldungen über den angeblich bevorstehenden Transfer des Angreifers von Juventus Turin. Das Boulevardblatt selbst hatte in der Bild am Sonntag noch einen Wechsel von Mandzukic für möglich erachtet. Nun also die Rolle rückwärts. Die Aussage von Uli Hoeneß bei Sky, der Kader des FC Bayern sei nun beisammen, hat also womöglich Gesetz.


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Optionen schwinden

Dem Bericht zufolge trifft die Entscheidung der Münchner den 33-Jährigen Angreifer durchaus hart. Beim italienischen Abonnement-Meister hat der wuchtige Kroate keinen guten Stand mehr. Seine Wechseloptionen haben sich zuletzt aber vermindert. Bis zur Schließung des Transferfensters in England galt eine Transfer, etwa zu Manchester United, als denkbar. In der Bundesliga befassten sich dem Vernehmen nach Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt mit der Verpflichtung von Mandzukic. Allerdings präferierte der Ex-Nationalspieler wohl eindeutig eine Rückkehr in den Freistaat.

Juventus will achtstellige Ablöse

Ob der BVB angesichts der Trainerpersonalie Lucien Favre überhaupt großen Bedarf hatte, bleibt ohnehin dahingestellt. Die Eintracht wiederum hätte Mandzukic wohl kaum ins eigene Gehaltsgefüge pressen können. Zudem steht nun die Verpflichtung von Bas Dost von Sporting aus Lissabon bevor. Juventus Turin will dem Vernehmen nach eine achtstellige Ablösesumme für den erfahrenen Mittelstürmer erzielen. Sein Vertrag läuft noch bis 2021. Dass der FC Bayern ihn als hochwertigen Ersatz für Robert Lewandowski verpflichtet, scheint nun also nicht mehr realistisch. Es sei denn, die nächste Wende im Fall Mandzukic folgt auf dem Fuße.

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