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·7. April 2021

Medien: Auch ten Hag wird nicht Rose-Nachfolger

Artikelbild:Medien: Auch ten Hag wird nicht Rose-Nachfolger

Inzwischen ist es mehrere Wochen her, dass Max Eberl die Trainersuche von Borussia Mönchengladbach auf die Zielgrade einbiegen sah. Eine Vollzugsmeldung lässt aber weiter auf sich warten. Klarheit herrscht bisher nur bei der Frage, wer nicht Nachfolger von Marco Rose wird.

So erwies sich etwa eine Meldung zu Xabi Alonso als Strohfeuer, der Ex-Weltstar verlängerte stattdessen bei Real Sociedad in der spanischen Heimat. Ein weiterer heiß gehandelter Name ist nun womöglich ebenfalls aus der Verlosung. Wie die Rheinische Post unter Bezugnahme auf Meldungen in den Niederlanden berichtet, sieht es auch bei Erik ten Hag nicht nach einem Wechsel Richtung Gladbach aus.


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Verbleib in Amsterdam

Der Erfolgscoach von Ajax plane wohl einen Verbleib beim Traditionsklub, bei dem Zuversicht herrsche, dass ein neuerlicher Exodus von Top-Spielern verhindert werden könne. Der Rekordmeister aus Amsterdam steuert einsam auf einen weiteren Titel zu, gehört auch in der Europa League zu den aussichtsreichen Teams. Laut der RP hatte Sportchef Eberl Gespräche mit ten Hag geführt, ob er aber ein Top-Kandidat war, ist zumindest fraglich. Das Lokalblatt reiht sich derweil bei den Publikationen ein, die aktuell Adi Hütter von Eintracht Frankfurt als aussichtsreichsten Anwärter wähnen.

Hütter bleibt ein heißer Kandidat

Der Österreicher sieht sich diesen Spekulationen seit einigen Tagen verstärkt ausgesetzt, ließ dabei Gelegenheiten für ein absolut unumstößliches 'Nein' ungenutzt. Als Hauptargument für einen (aus tabellarischer Sicht) Rückschritt nach Gladbach gilt die Ungewissheit bei Frankfurt, das in der neuen Saison ohne Sportchef Fredi Bobic und Hütter-Intimus Bruno Hübner auskommen muss. Zudem soll der Eintracht-Chefcoach laut eines Berichts von Sport Bild grundsätzlich im Team der Fohlen etwas mehr Entwicklungspotenzial erkennen. Ob Gladbach wirklich die 7,5 Millionen Euro festgeschriebene Ablöse für Hütter zahlen wird, steht aber weiter in den Sternen. Auch, weil Eberl konsequent schweigt, wenn es um konkrete Namen geht.

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