Mbappe löst internen Krieg bei Real Madrid aus: Osimhen als Alternative | OneFootball

Kylian Mbappe (25) gilt seit Jahren als designierter Neuzugang von Real Madrid, doch bislang fanden die Wege nicht zusammen. Im kommenden Sommer ist die nächste Gelegenheit, da der Franzose ablösefrei zu haben ist. Doch im Verein soll es Stimmen geben, die sich gegen einen Transfer von Mbappe und für einen von Victor Osimhen (25) stark machen sollen.

Finden Kylian Mbappe und Real Madrid im kommenden Sommer nach jahrelangen Versuchen endlich zusammen? Der Vertrag des Franzosen läuft zum wiederholten Mal aus und die Königlichen wollen einen weiteren Versuch wagen, nachdem es bereits 2022 so aussah, als würde er nach Madrid wechseln.

Osimhen die bessere Sturmlösung?

Damals entschied sich der 25-Jährige allerdings überraschend für eine Vertragsverlängerung bei Paris Saint-Germain. Auch diesmal ist ein solches Szenario nicht ausgeschlossen, bisher hat Mbappe eigenen Aussagen zufolge noch keine Entscheidung getroffen. Das Angebot von Real liegt jedenfalls auf dem Tisch: 26 Millionen Euro Gehalt plus Unterschriftsbonus um die 130 Millionen Euro.

Doch laut "Football Insider" sind nicht alle im Real-Vorstand davon überzeugt, dass das Geld dort richtig investiert wäre. Dem Bericht zufolge heißt es, "die reiferen und weiseren Leute in Madrid" glauben, dass Victor Osimhen die bessere Wahl fürs Sturmzentrum wäre.

Man habe das Gefühl, dass Osimhen ein Spieler ist, der stilistisch näher an Karim Benzema (36) heranreicht. Während Mbappe sich zuvorderst auf dem linken Flügel zuhause fühlt, ist Osimhen eher der klassische Stürmer. Auf Links ist Vinicius Junior (23) gesetzt, damit müsste Mbappe wohl im Zentrum spielen.

Osimhen soll Bereitschaft signalisiert haben

Zudem sei man der Meinung, dass der Nigerianer besser zum Spielstil der Blancos passen würde. Darüber hinaus dürfte ein Transfer des Neapel-Stürmers günstiger und stressfreier sein. Der 25-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel, wodurch er den Verein für 130 Millionen Euro verlassen darf. Damit würde man sich lange Verhandlungen sparen – zumal Osimhen wohl bereits Bereitschaft signalisiert haben soll.