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·15. Juli 2024
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Noussair Mazraoui gilt beim FC Bayern als Abgangskandidat und könnte den Verein im aktuellen Transferfenster verlassen. Gespräche mit der Klub-Führung sollen derzeit laufen. Nun zeigt mit Galatasaray Istanbul offenbar der erste Verein aus der Champions League Interesse am Marokkaner.
Die Zeit von Noussair Mazraoui beim FC Bayern könnte nach zwei Jahren in diesem Sommer ein Ende nehmen. Dieser Tage sollen Gespräche mit der Vereinsführung laufen, in denen darüber gesprochen wird, ob sich die Wege im aktuellen Transferfenster trennen. Nun beißt offenbar der erste Top-Klub an und erwägt eine Verpflichtung des 26-Jährigen.
Wie die Sport Bild berichtet, hat Galatasaray Istanbul Interesse signalisiert und würde bereitstehen, wenn der Marokkaner die Freigabe des deutschen Rekordmeisters erhält. Mazraoui war erst 2022 ablösefrei von Ajax Amsterdam an die Säbener Straße gewechselt und sollte die Problematik auf der Rechtsverteidiger-Position auf Jahre lösen.
Das gelang nicht wirklich, zuletzt wurde sogar Joshua Kimmich auf die rechte Defensivseite beordert und hat Mazraoui damit verdrängt. Erst im Winter verpflichtete Bayern mit Sacha Boey zudem einen weiteren Rechtsverteidiger. Der Franzose kam für 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul – daher besteht beim türkischen Meister Bedarf.
Mazraoui könnte nun den Weg in die andere Richtung nehmen und sich Gala anschließen. Dass die Münchner Bosse um Sportvorstand Max Eberl dem in den Niederlanden geborenen Marokkaner einen Wechsel verweigern würden, ist unwahrscheinlich. Bei einem Marktwert von 30 Millionen Euro (transfermarkt.de) winkt dem deutschen Rekordmeister ein erhebliches Transferplus, nachdem man selbst vor zwei Jahren keine Ablöse zahlte.
In München besitzt der marokkanische Nationalspieler noch Vertrag bis 2026. Fraglich ist, ob Galatasaray die Forderungen des FCB, die wohl im Bereich von 30 Millionen Euro liegen würden, erfüllen kann. Denkbar wäre eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Mazraouis Perspektive beim Tabellendritten der vergangenen Bundesliga-Saison ist unter Vincent Kompany jedenfalls nicht die Beste.