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·18. August 2019

Max-Rückkehr auf Schalke: Riether optimistisch – Bewegung auch bei Abgängen

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Der FC Schalke 04 hat am Samstag mit einem torlosen Remis einen ordentlichen Start in die neue Saison hingelegt. Immerhin ging es auswärts zum hochgehandelten Europapokalteilnehmer Borussia Mönchengladbach. Personell geht die Mannschaft von David Wagner aber noch auf dem Zahnfleisch. Mit Philipp Max geistert der Name einer potenziellen Verstärkung schon länger um den Klub.

Der Linksverteidiger gilt beim FC Augsburg nicht mehr als unverkäuflich, berichteten unter der Woche verschiedene Medien. Mehr noch, laut des kicker kann sich der Klub sogar eine Ausleihe vorstellen. Das wäre Wasser auf die Mühlen der Königsblauen, die sich dem Vernehmen nach auf mehreren Positionen umschauen. Eine kostengünstige Verpflichtung von Max würde wichtige finanzielle Spielräume für die Offensive lassen. Beim 25-jährigen Flankenkönig waren in der jüngeren Vergangenheit freilich andere Adressen im Gespräch. Borussia Dortmund, das ist weitgehend verbürgt, dachte an ihn, ehe Nico Schulz von der TSG Hoffenheim kam.


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Riether spricht von „nach Hause kommen“

Englische Klubs und angeblich sogar der FC Barcelona sollen außerdem Max zumindest auf dem Zettel gehabt haben. Der FC Schalke 04 müsste aktuell wohl darauf bauen, dass der den FC Augsburg in jedem Fall noch diesen Sommer verlassen will und deswegen weniger Optionen offen sind. Und lockt zudem mit dem Faktor Rückkehr. Schließlich ist der Sohn des früheren Torjägers Martin Max bereits zwischen 2010 und 2014 für die Knappen aktiv gewesen. Seinerzeit absolvierte er zwei Kurzeinsätze für die Bundesliga-Mannschaft des Ruhrpottklubs. „Ich glaube schon, dass er bereit wäre, wieder nach Hause zu kommen, wenn Schalke anruft“, gibt sich Lizenzspieler-Koordinator Sascha Riether gegenüber der Funke Mediengruppe optimistisch.

Mendyl-Leihe nach Frankreich

Nicht weniger wichtig als Verstärkungen ist für den FC Schalke 04 aktuell auch, die Aufräumarbeiten am Kader weiter voran zu treiben. Sportchef Jochen Schneider und Co. sind dabei, unter den Vorgängern verpflichte Missverständnisse abzugeben. Für Hamza Mendyl bestätigt Riether ein Angebot aus Frankreich. Eine Leihe zum FCO Dijon steht dem Bericht zufolge bevor. Yevhen Konoplyanka glauben die Königsblauen derweil, innerhalb der kommenden zwei Wochen in die Türkei transferieren zu können. Und auch bei Nabil Bentaleb kam zuletzt mit dem kolportierten Interesse von Werder Bremen Bewegung in die Sache.

Zeitdruck soll bei Bentaleb helfen

„Dass Nabil ein super Kicker ist, brauche ich nicht zu betonen“, so Riether. „Deswegen wird es sicher für ihn einen Markt geben, wenn der Zeitdruck mit dem Schließen des Transferfensters da ist.“ Bremen hätte bis zum 02. September Zeit, dann schließen auch in den übrigen Top-Ligen die Märkte. Die einzige höherklassige Liga, in der anschließend noch etwas geht, ist die portugiesische. Dort können Vereine bis zum 22. September einkaufen. Auf diesen letzten Strohhalm wollen sie bei den Königsblauen aber nicht hoffen müssen.

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