Max Meyer zurück zu Schalke 04? Anzeichen verdichten sich | OneFootball

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·30. April 2024

Max Meyer zurück zu Schalke 04? Anzeichen verdichten sich

Artikelbild:Max Meyer zurück zu Schalke 04? Anzeichen verdichten sich

Max Meyer wieder im Trikot des FC Schalke 04? Es ist noch nicht lange her, da hätten alle nur abgewinkt. Es schien unvorstellbar, dass der heute 28 Jahre alte Mittelfeldmann jemals wieder für Königsblau auflaufen könnte. Doch eine Rückkehr nach Gelsenkirchen ist jetzt zumindest ein wenig realistischer geworden.

Nach er Schalke 2018 verlassen hatte, zog Meyer durch Fußball-Europa. Nirgends blieb er lange. In den vergangenen knapp sechs Jahren lief er für Crystal Palace, den 1. FC Köln, Fenerbahce Istanbul, FC Midtjylland und seit 2022 für den FC Luzern auf. In der Schweiz stand er für eine Saison gemeinsam mit S04-Keeper Marius Müller im Kader.


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Der 30-Jährige sprach sich vor kurzem für ein Engagement Meyers auf Schalke aus. Im Interview mit der Bild-Zeitung sagte Müller: „Ich bin als Freund natürlich drauf und dran, ihn für uns zu begeistern. Obwohl er mich ja ursprünglich für Schalke begeistert hatte. Ich würde mich freuen, neben ihm in der Kabine sitzen zu dürfen.“ Mit einem Grinsen ergänzte er: „Deswegen werde ich vielleicht noch ein-, zweimal öfter anrufen, als ich es ohnehin schon mache.“

Mobbing-Vorwürfe Meyers

Meyers Zeit in Luzern endet in diesem Sommer. Angebote zur Verlängerung seines Vertrages lehnte er ab. Der Klub zog daraufhin einen Schlussstrich und seine Offerte zurück. Der 28-Jährige muss sich nun wieder auf Vereinssuche begeben. Übernehmen wird das jedoch nicht mehr sein langjähriger Berater Roger Wittmann (64), denn Meyer hat sich kürzlich von Rogon-Sportmanagement getrennt. Gewechselt ist der viermalige Nationalspieler zur Unique Sports Group, die auch Schalke-Torhüter Müller vertritt. Auch die Ex-Knappen Malick Thiaw (22, AC Milan) und Tim Skarke (27, Darmstadt 98) zählen zu ihren Klienten.

Als Meyer 2018 Schalke 04 verließ, gab es einigen Ärger zwischen Wittmann und dem früheren Sportvorstand Christian Heidel (60). Der Berater lehnte alle Angebote für einen neuen Vertrag ab, da er sie als nicht ausreichend einschätzte. Heidel machte öffentlich, dass Wittmann seinen Schützling als „Weltklassespieler“ bezeichnet hatte. Meyer legte anschließend nach und erklärte damals gegenüber der Bild-Zeitung, dass sich für ihn „in letzter Zeit […] alles nur noch wie Mobbing“ angefühlt habe. Die Folge: Der Revierklub stellte den U21-Europameister bis Saisonende frei. Doch nun existiert die Partnerschaft zwischen Meyer und Wittmann nicht mehr.

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