Max Kruse: „In der Türkei wird man wie Cristiano Ronaldo behandelt“ | OneFootball

Max Kruse hatte sich Ende November 2022 mit seinem damaligem Klub, dem deutschen Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg, einvernehmlich auf eine sofortige Auflösung seines Vertrages geeinigt und ist seither auf der Suche nach einer neuen sportlichen Herausforderung. Vor kurzem äußerte sich der 35-jährige Reinbeker im Rahmen eines Interviews auf Diyar Acars YouTube-Kanal zu seiner Zukunft, die er weiterhin in der Bundesliga sehe: „Ich möchte in der nächsten Saison wieder in der Bundesliga spielen. Ich würde gerne in der Bundesliga spielen, wenn es möglich ist, ich glaube, dass ich immer noch genug Qualität in eine Mannschaft bringen kann.“ Eine Rückkehr nach Berlin zu Hertha BSC schloss Kruse aus: „Wenn Hertha zu Beginn der Saison meine einzige Option gewesen wäre, hätte ich natürlich mit ihnen gesprochen, aber jetzt spielen sie in der zweiten Liga.“

Starbehandlung – Zeit in der Türkei lukrativ

Der 14-malige deutsche Nationalspieler sprach zudem über seine Zeit bei Fenerbahce und in der Türkei: „Ich kann sagen, dass die intensivsten und besten Zeiten meiner Karriere bei Borussia Mönchengladbach, St. Pauli, Union und Werder waren. Das eine Jahr bei Fenerbahce war gut, aber vor allem war es finanziell lukrativ. In der Türkei wird man wie ein echter Star behandelt. Als Spieler wird man in der Türkei überall so behandelt, als wäre man Mesut Özil oder Cristiano Ronaldo und das ist toll, aber wenn man ein Derby verliert, kann man nicht auf die Straße gehen.“ Max Kruse bestritt insgesamt 23 Spiele für Fenerbahce in der Spor Toto Süper Lig und im türkischen Pokal und verzeichnete sieben Tore und acht Assists.