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·9. Januar 2025

Mause beim FCK unter Druck: "Wir erwarten, dass er jetzt zulegt"

Artikelbild:Mause beim FCK unter Druck: "Wir erwarten, dass er jetzt zulegt"

Der Druck auf Jannik Mause ist weiter hoch. In der Hierarchie beim 1. FC Kaiserslautern stehen zwei Konkurrenten in der Sturmspitze vor dem 26-Jährigen, der im letzten Test verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Zudem sucht Sportchef Thomas Hengen wohl nach einem weiteren Stürmer. Ein vorzeitiger Abschied war für Mause zuletzt kein Thema, aber die Ausgangslage wurde seither nicht einfacher.

"Ihm fehlt ein bisschen der Rhythmus"

Bereits im Dezember wurde Jannik Mause mit dem 1. FC Saarbrücken in Verbindung gebracht, was daran lag, dass der Torschützenkönig der vergangenen Drittliga-Saison im Unterhaus nur wenig Spielzeit sammelte und keinen Treffer erzielte. Zu Mauses Leidwesen ist das Konto in der 2. Bundesliga immer noch leer. Und das letzte Testspiel gegen NK Bravo Ljubljana (4:0) zeigte auf, dass sich die Ausgangslage für Mause in der Rückrunde nicht ohne Weiteres verbessern wird. Hanslik startete in der Sturmspitze, zur Pause kam Ache.


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Erst in der Schlussphase wurde Mause eingewechselt - und verletzungsbedingt wieder herausgenommen. Eine Diagnose ist noch nicht bekannt, doch der 26-Jährige wird definitv weiter zurückgeworfen. "Ihm fehlt ein bisschen der Rhythmus, er ist vom Spielertyp nicht der klassische Joker. Trotzdem hat er uns schon den einen oder anderen Impuls gegeben und angedeutet, was er kann", äußerte sich Sportchef Thomas Hengen im "kicker" dennoch positiv zum Stürmer. "Gerade gegen den KSC haben wir gesehen, dass er Unruhe bringen kann. Ihm fehlt ein bisschen das Momentum, aber wir sind positiv eingestellt, dass er sich das erarbeiten kann." So sei es dem FCK bereits von anderen Spielern bekannt, die erst nach längerer Anlaufzeit zündeten.

Bielefeld an Leihe interessiert

Klar scheint aber auch, dass die Lautrer auf dem Transfermarkt nach weiteren Alternativen suchen. Zuletzt sollen die Roten Teufel ein Auge auf Pape Meissa Ba geworfen haben, der in Frankreich die Torjägerliste der zweithöchsten Spielklasse anführt. Die Zeichen für Mause waren daher eindeutig. "Er hat sich ein bisschen umstellen und an die Intensität gewöhnen müssen. Jetzt liegt es an ihm, Gas zu geben. Wir erwarten, dass er jetzt zulegt. Das erwartet er auch von sich selbst", so Hengen. Ein vorzeitiger Abschied stand für Mause im Dezember "nie zur Debatte", doch der Druck ist weiter hoch. Sollte der 26-Jährige wider Erwarten auf dem Markt sein, dann mangelt es sicherlich nicht an Interessenten. Nach Saarbrücken wurde bereits mit Arminia Bielefeld ein zweiter Klub genannt, der wohl zu einem Leihgeschäft bereit wäre.

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