Maulwurf-Affäre: Bayern-Stars haben “uneingeschränktes Vertrauen” in Salihamidzic verloren | OneFootball

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·27. März 2023

Maulwurf-Affäre: Bayern-Stars haben “uneingeschränktes Vertrauen” in Salihamidzic verloren

Artikelbild:Maulwurf-Affäre: Bayern-Stars haben “uneingeschränktes Vertrauen” in Salihamidzic verloren

Die Maulwurf-Debatte hat in den vergangenen Wochen für viel Unruhe beim FC Bayern gesorgt. Neben geleakten Kabinen-Interna wurde auch die Entlassung von Julian Nagelsmann vorzeitig an die Presse gesteckt. Aktuellen Medienberichten zufolge herrscht FCB-intern ein angespanntes Klima. Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic gerät dabei ins Visier.

Während Julian Nagelsmann die Suche nach dem “Bayern-Maulwurf” nicht mehr wirklich interessieren dürfte, beschäftigt das Thema die Verantwortlichen an der Isar weiterhin. Die Bayern haben in den vergangenen Tagen keine allzu gute Figur abgegeben in Sachen Kommunikation.


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Laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist dies vor allem auf einen Leak zurückzuführen. Am Donnerstagabend, knapp 24 Stunden vor der offiziellen Bekanntgabe, wussten bereits mehrere Medienvertreter über das Aus von Nagelsmann Bescheid. Wer die vertraulichen Informationen an die Presse weitergegeben hat, ist offen. Laut Salihamidzic war es niemand auf Seiten des FC Bayern: “Ich weiß nicht, wer das war – sicherlich von der anderen Seite”, erklärte dieser etwas nebulös im “SPORT1”-Doppelpass. Gegenüber der “BILD” ruderte er kurze Zeit später wieder zurück und stellte klar, dass damit nicht Tuchel oder sein Berater Olaf Meinking gemeint war.

Salihamidzic gerät in den Verdacht der Spieler

Unabhängig von der Frage, wer die Informationen an die Presse weitergegeben hat, der Frust und Ärger und über den erneuten Leak sind sehr groß an der Säbener Straße.  Wie der “kicker” berichtet, beschäftigen die anhaltenden Leaks auch die Bayern-Spieler. Laut dem Fachblatt soll dabei auch Salihamidzic selbst eine Rolle spielen. Demnach sind manche Spieler in Gesprächen mit dem 46-Jährigen “vorsichtiger geworden”. Das “uneingeschränktes Vertrauen in ihn, dass die Inhalte nicht weitergegeben werden, ist seit Längerem nicht mehr vorhanden”, will der “kicker” erfahren haben. Das Magazin beruft sich dabei auf eigene Informationen.

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