Matthäus warnt Flick vor den Bayern: „Er legt sich nicht mit irgendeinem Mittelklasse-Klub an“ | OneFootball

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·20. April 2021

Matthäus warnt Flick vor den Bayern: „Er legt sich nicht mit irgendeinem Mittelklasse-Klub an“

Artikelbild:Matthäus warnt Flick vor den Bayern: „Er legt sich nicht mit irgendeinem Mittelklasse-Klub an“

Hansi Flick möchte den FC Bayern am Ende der Saison vorzeitig verlassen und hat die Münchner um eine Vertragsauflösung gebeten. Sein öffentliches Vorpreschen hat die Bayern-Bosse verärgert. „Sky“-Experte Lothar Matthäus warnt Flick davor einen Streit mit den Bayern vom Zaun zu brechen.

Mit ihrer Stellungnahme am vergangenen Sonntag haben die Verantwortlichen beim FC Bayern deutlich gemacht, dass sie alles andere als begeistert vom öffentlichen TV-Auftritt ihres Trainers waren, als dieser unabgestimmt in der Wolfsburger Volkswagenarena angekündigt hat, dass er den Rekordmeister im Sommer verlassen möchte.


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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wollen die Münchner Flick keine Steine in den Weg lassen. Dennoch hat der FCB klare Vorstellungen in Sachen finanzielle Entschädigung. Mit Blick auf die Haltung des DFB in Sachen Ablösen, könnte es in den kommenden Wochen zu einem Zoff zwischen den Parteien kommen, bei dem Flick unter Umständen als Verlierer hervorgeht.

„Den Bayern schmeckt die momentane Situation überhaupt nicht“

Laut der „BILD Zeitung“ brodelt es an der Säbener Straße derzeit gewaltig. Die Bayern-Bosse haben sich mit öffentlichen Aussagen bisher zurückgehalten und betont, dass man nach dem Mainz-Spiel die Gespräche intern mit Flick fortsetzen möchte. Klar ist aber: Durch den Alleingang von Flick ist die Stimmung nicht die allerbeste.

Auch Lothar Matthäus glaubt, dass es in den kommenden Wochen durchaus Ärger geben könnte an der Isar und nahm dabei vor allem Hansi Flick in die Pflicht: „Fakt ist: Er legt sich hier nicht mit irgendeinem Mittelklasse-Klub in der Fußballbranche an, sondern mit einem Weltverein wie dem FC Bayern München. Und diesem schmeckt die momentane Situation überhaupt nicht“, betonte der 60-jährige gegenüber „Sky.“

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